VfB Stuttgart – FC Barcelona in der Champions League

Zunächst empfangen die Stuttgarter die wohl derzeit beste Mannschaft der Welt am 23. Februar 2010 zum Hinspiel in der Mercedes-Benz Arena, bevor es am 17. März 2010 im Camp Nou vor der imposanten Kulisse von knapp 100.000 frenetischen Katalanen zum Rückspiel kommt. Finanziell hat sich das Abschneiden in der Champions League für den VFB bereits gelohnt. Zu den 20 Mio. Euro aus der Gruppenphase sind weitere drei Mio. Euro durch die Teilnahme am Achtelfinale schon sicher.

CL: VFB Stuttgart – FC Barcelona: Fakten

Erst zweimal trafen beiden Mannschaften in einem europäischen Wettbewerb bereits aufeinander. In der Saison 07/08, nach der überraschenden Meisterschaft, verloren die Stuttgarter beide Vorrundenpartien gegen die Elf um Superstar Lionel Messi. Einem 0:2 im heimischen Stadion folgte eine 1:3 Auswärtsniederlage in Barcelona. Für den zwischenzeitlichen Führungstreffer sorgte Antonio da Silva.

Stuttgart und Barcelona in der CL Gruppenphase

Der Weg der Stuttgarter ins Achtelfinale verlief nach vier Spielen und drei Punkten trotz einer machbaren Gruppe mit dem FC Sevilla, den Glasgow Rangers und dem rumänischen Vertreter FC Unirea anfänglich wenig überzeugend. Mit einem Kraftakt in den letzten beiden Spielen (2:0 in Glasgow, 3:1 FC Unirea) konnte man sich schließlich doch für die Runde der letzten 16 als Zweitplatzierter qualifizieren.

Ungewohnt viele Schwierigkeiten machten auch vor Barcelona nicht halt. In einer starken Gruppe mit Inter Mailand, Rubin Kazan und Dynamo Kiew konnte man sich erst am letzten Spieltag dank eines Sieges in Kiew als Gruppensieger mit elf Punkten vor Inter Mailand durchsetzen.

Besonderes Spiel für Hleb

Für Aliaksandr Hleb ist die Begegnung von ganz besonderer Bedeutung. Das Stuttgarter Mittelfeld-As ist derzeit vom FC Barcelona an die Schwaben ausgeliehen und weiß um die Stärken des Tabellenführers der Primera Division, blickt dem Spiel jedoch optimistisch entgegen „Wenn Barcelona einen schlechten Tag erwischt und wir etwas Glück haben, dann können wir vielleicht die Sensation schaffen. Aber wir müssen in beiden Partien 90 Minuten marschieren und über Konter versuchen, zum Erfolg zu kommen. Spielerisch kann man Barcelona nicht schlagen.“

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