Urlaubsreport der DAK: Deutsche haben sich im Sommerurlaub 2014 gut erholt

Im Urlaub können die Deutschen immer besser abschalten und sich erholen. Das zumindest belegt die nun veröffentlichte Studie „Urlaubsreport 2014“ im Auftrag der DAK-Gesundheit. Der zufolge können sich Ostdeutsche und Frauen am besten entspannen. Was aber macht einen Urlaub eigentlich erholsam?



Jüngere Arbeitnehmer sind am meisten gestresst

1015 Menschen, die in diesem Jahr Urlaub gemacht haben, wurden Anfang August für die repräsentative Studie befragt. Von denen gaben immerhin 45 Prozent an, sich gut erholt zu haben, 43 Prozent bescheinigtem ihrem Urlaub sogar einen sehr hohen Erholungsfaktor. Insgesamt konnten neun von zehn Befragten ihren Urlaub genießen – im Vergleich zu den Vorjahren ein neuer Höchststand. Auffällig ist, dass Frauen (49 Prozent) besser im Urlaub abschalten können als Männer (41 Prozent). Von denen, die ihren Urlaub keineswegs erholsam fanden, gaben 37 Prozent an, auch in den schönsten Tagen des Jahres nicht vom Job abschalten zu können. Betroffen sind davon offenbar vor allem Männer im Alter von 30 bis 44, von denen sich insgesamt 15 Prozent über mangelnde Erholung im Urlaub beklagten.

Sonne und Natur machen glücklich

Gefragt nach den Faktoren, die ihren Urlaub besonders schön und erholsam gestalteten, gaben mit 79 Prozent die deutliche Mehrheit der deutschen Urlauber an, dass Sonne und Natur erheblich zum Urlaubsglück beitragen. Immerhin noch 68 Prozent genossen im Urlaub, auch einmal Zeit für sich selbst zu haben. Fast ebenso viele gaben an, die Zeit mit der Familie (64 Prozent) oder einfach ein Ortswechsel (63 Prozent) hätten zur Erholung im Urlaub beigetragen. Bemerkenswert: Bei rund einem Drittel der Befragten hatte auch der Verzicht auf Smartphone und Internet spürbar zur Erholung beigetragen.

Gut erholt zurück auf den Bürostuhl

Insgesamt, so die Studie, gelingt es den meisten Deutschen immer besser, im Urlaub Abstand vom Alltag zu gewinnen und sich dabei spürbar zu erholen. Lediglich die Gruppe der 30- bis 44-Jährigen, die sogenannte Rushhour-Generation, muss noch besser lernen, die Freizeit tatsächlich zur Erholung zu nutzen, um im Anschluss wieder fit für den Arbeitsalltag zu sein.


Bildurheber: Thinkstock, iStock, fotandy

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