Uhren-Trends: Das kommt 2019 ans Gelenk!

Uhren-Trends: Das kommt 2019 ans Gelenk!

Smartwatches hin oder her: Damen- und Herren-Armbanduhren mit Analoganzeige und Quarz- oder Automatikwerk finden nach wie vor ihren Weg über den Tresen. Das gilt für günstige Modemarken ebenso wie für die großen Marken der Branche oder Luxusuhren. Was bei Design und Ausstattung in diesem Jahr angesagt ist, erfahren Sie hier!

Nato- und Zulubänder

Ursprünglich wurden sie von der Britischen Armee erdacht, damit Einsatzuhren selbst beim Verlust eines Federstegs am Arm bleiben – 2019 setzen die zivilen Versionen der Natobänder aus Nylon viele farbige Akzente am Handgelenk. Sie finden sich an ausgesprochenen Fashion-Brands ebenso wie an klassischen, teureren Armbanduhren wieder. Wer seine Uhr mit einem Natoband nachrüsten will, findet Anbieter im Netz.

Zulubänder fallen unter dieselbe Kategorie wie Natos, haben ihre Wurzeln aber im Tauchsport. Das Nylonmaterial ist oft dicker als das von Natobändern, und die runde Hardware ebenfalls – deshalb sind Zulus eher etwas für besonders maskuline, dickere Handgelenke.

Flache Uhrengehäuse, sparsames Design

Sie sorgen besonders bei Dresswatches für Understatement und Eleganz: Flache Gehäuse, die unter der Hemd- oder Blusenmanschette nicht auftragen. Meisten kommen sie in polierten Gold- Silberfarbtönen daher, das Zifferblatt hat dazu ein passendes, minimalistisches Design, mit klaren Linien und auf schwarzem, weißem oder silbernem Grund. Die Ziffern selbst sind meist nur als Striche dargestellt, oft mit Zahlen auf der Zwölf, Drei, Sechs und Neun.

Retro-Uhren

Bei vielen Herstellern und auch bei Sammlern wird die Zeit gern mal zurückgedreht: Die einen orientieren sich am Design ihrer Uhren aus den Vierzigern, Fünfzigern und Sechzigern, die anderen kaufen auf dem Second-Hand-Markt gleich Vintage-Uhren aus dieser Zeit.

Retro- oder Hommage-Uhren liegen im Trend – viele Neuheiten besitzen unter dem Vintage-Look moderne Technik, zum Beispiel eine Alarmfunktion, Werke der neuesten Generation oder moderne Leuchtmittel für Ziffern und Zeiger.

Material-Trend Bronze

Bei der Fertigung von Uhrengehäusen setzen Hersteller im mittleren und oberen Preissegment zurzeit vermehrt auf Bronze als Rohmaterial. Im Unterschied zu anderen Metallen verändert Bronze im Lauf der Zeit seine Oberfläche – das Material setzt Patina an. Je nach Tragegewohnheiten, Umgebung und Umwelteinflüssen verändert sich die Oberfläche unterschiedlich, sodass nach einer gewissen Zeit jede Uhr aus diesem Material praktisch zum Unikat wird. Der Boden dieser Uhren wird oft aus einem anderen Material gefertigt, da Bronze Allergien hervorrufen kann.

Fotocredit: Unsplash, 285110, Mitch-Lensink

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