Turn WM in London – Ohne Hambüchen ein Graus

Die Turn WM in London, eines der wichtigsten Events des Jahres,  ist überschattet von der Nicht-Teilnahme unseres deutschen Favoriten Fabian Hambüchen. Der muss wegen einer Verletzung pausieren und somit hat sein Konkurrent Kohei Uchimura aus Japan freie Bahn. Bereits bei der letzten WM und auch bei den Olympischen Spielen konnte der Japaner mit seinem zweiten Platz zeigen, was er kann.

Deutsche als Verlierer der Turn WM

Andreas Hirsch, Trainer der deutschen Nationalmannschaft bringt es auf den Punkt: Ohne Fabian Hambüchen turnt Deutschland bei der WM in London einfach nur in der Mittelklasse. Der 21-Jährige Hambüchen hatte sich erst vor Kurzem selbst ins Aus geschossen, als er sich beim Podiumstraining eine Verletzung zuzog. Die ist so ernst, dass es auch nach der WM erst einmal einige Wochen dauern wird, bis Hambüchen wieder fit und einsatzbereit ist.

Hambüchen als WM – Thema

Fabian Hambüchen ist derzeit aber nicht nur wegen seiner Verletzung das Thema der Turn WM in London. Auch die Trennung von seiner langjährigen Freundin wird derzeit heiß diskutiert. Das sollte aber nicht von den sportlichen Details ablenken. Die Frage ist, inwieweit Marcel Nguyen, the „last man standing“ im Mehrkampffinale auf Seiten der Deutschen, das Ruder noch in Richtung steigende Tendenz reißen kann, denn mehr kann man ohne Hambüchen fast nicht erwarten.

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