Tipps für eine (professionelle) Weinprobe

Es fängt schon damit an, wie man sich für eine solche Weinprobe zurechtmacht (und hierbei sind nicht nur die Frauen angesprochen): Auf Parfüm und geruchsstarkes Deo sollte verzichtet werden – aber bitte auch nur bei einer (professionellen) Weinprobe! Starke Gerüche lenken die Nase nur vom Aroma des Weines ab. Auch scharfe Minzkaugummis sind nicht wirklich empfehlenswert. Vielleicht kennt der ein oder andere das Gefühl, wenn man nach dem Zähneputzen den ersten Schluck Wein nimmt und unwillkürlich das Gesicht verziehen muss. Es kann jedoch auch auf geruchsneutrale Deodorants und Zahnpasta ohne Minzaroma (z. B. Zitrone) zurückgegriffen werden.

Während der Weinprobe ist das Rauchen absolutes Tabu! Und auch für die Zukunft eine sinnige Vorsorge: Die Geschmacksnerven leiden sehr unter dem Qualm. Raucher können jedoch bei den meisten Weinproben im Freien rauchen (während der Pausen).

Vor oder zu einer Weinprobe sollte man auf schweres Essen verzichten. Generell gilt die Faustregel, dass alles, was mit dem Beiwort „zu“ versehen ist, lieber nicht verzehrt werden sollte: Zu Schweres, zu Scharfes, zu Süßes beeinträchtigen die Geschmacknerven in zu hohem Maße.

Damit man zwischendurch die Nerven immer wieder neutralisiert, muss zwischendurch Wasser getrunken und „neutrales Brot“ pur (am besten Crossinis) gegessen werden.

Wer diese Ratschläge nicht beachtet, wird mit Sicherheit trotzdem viel Spaß am bzw. mit Wein haben, denn in geselliger Runde mit einem guten Essen (z. B. leckerem Käse) bereitet ein edler Tropfen fast immer die meiste Freude!

Bildquelle: edeka.de

3 Meinungen

  1. Haben wir vor kurzem auch einmal mitgemacht, ein gutes Restaurant hier bei uns in der Stadt hat dies Angeboten für 18€ pro Person, was ich in Ordnung finde, hat auch gute 2 1/2 Stunden gedauert, aber war wirklich sehr nett, auch wenn alle Teilnehmer mich eingeschlossen am Ende leicht ein im Kahn hatten 😉

  2. Im nächsten Semester gehen wir von der Berufsakademie als Teil eines Kniggeseminars zu einem Weinseminar in Stuttgart (in der Wielandshöhe). Aber ehrlich gesagt, ich finde, wenn man keine Ahnung von Wein hat, dann kann man den Wein viel eher genießen. Denn entweder er schmeckt mir oder eben nicht.

    Da brauch ich kein Seminar dazu 🙂

  3. Landhaus ist mir irgendwie nicht mein Stil. Alles ein wenig zu altbacken und blümerant. Aktuell mag ich alles aus Metall 🙂

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