Sylt geht auch zum kleinen Preis…

Klein aber oho: Wein und Bier made auf Sylt

Die Nordsee-Insel Sylt ist teuer – und für viele ein Sinnbild für Luxus. Aber ein Urlaub auf Sylt ist auch für wenig Geld möglich. Wir verraten, wie das geht…


Sylt ist mondän und teuer – und die erklärte Lieblingsinsel der Schönen und Reichen. Aber: Sylt kann auch ganz anders, und zwar günstig! Bevor Sie Ihren Urlaub planen, fragen Sie sich am besten, ob ihr Auto wirklich mit auf die Insel muss. Denn bereits die Überfahrt via Fähre geht ganz schön ins Geld. Viel günstiger ist es dagegen, die unvergleichliche Landschaft mit einem der Busse oder per Fahrrad zu erkunden. Ein Drei-Tages-Ticket für den Bus kostet dabei lediglich 25 Euro. Ein Leihrad hingegen nur acht Euro pro Tag im Sylt-Durchschnitt.

Unser Tipp: Viele Bauernhöfe vermieten auf Sylt Zimmer oder kleine Ferienwohnungen für Familien.

Keitum und Kampen erkunden

Zweifellos gehört der Nobelort Kampen (siehe Foto) zu den schönsten Flecken Sylts. Und zu den teuersten auch noch dazu. Abseits lassen sich jedoch idyllische, häufig sogar spannendere und bezahlbare Ecken entdecken. Erkunden Sie das Örtchen doch am besten mit dem Rad…

Lassen Sie sich außerdem vom Westwind nach Keitum treiben. Auf den ersten Blick ist das Dorf mit seinen gepflegten, reetgedeckten Ferienhäusern kein billiges Pflaster. Doch für bereits kleines Geld können Sie sich mit der Pferdekutsche durch die verwinkelten Gassen fahren lassen. Eine Fahrt kostet etwa acht Euro.

Ein ebenso unvergessliches Erlebnis ist eine Sylt-Wattwanderung. Alle 6 Stunden und 12 Minuten wechseln sich Flut und Ebbe ab. Eine geführte Wanderung durch das Watt kostet 7,5 Euro. Die Luft gilt hier außerdem als besonders gesund und erholsam.

Foto: Thinkstockphotos, 452195775, iStock, mb-fotos

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