?Sunshine? ? Kein Leben ohne Sonne

Die Handlung kurz zusammengefasst:

In fünfzig Jahren stirbt die Sonne und damit alles Leben auf der Erde. Als letzte Hoffnung bleibt ein Raumschiff, die Icarus II, mit einer internationalen achtköpfigen Besatzung von Astronauten und Wissenschaftlern. Ihr Ziel: Der Sonne eine ordentliche Sprengladung verpassen und ihr damit wieder neues Leben einhauchen. Ohne Funkverbindung zur Erde wird die Mannschaft des Raumschiffs auf eine harte Probe gestellt, denn durch einen folgenschweren Fehler geraten sie auf ihrer Mission in tödliche Gefahr.

Wie sie sich da wieder rausmanövrieren und ob man mit einer Sprengladung die Sonne wieder zum Scheinen bringen kann? Keine Ahnung, ich hoffe nur, dass sich „Sunshine“ mit seiner Handlung nicht zu dicht an die Sonne verfliegt, wie der Name des Raumschiffs „Icarus II“ befürchten lassen könnte. Die Handlung erinnert ein wenig an „Armageddon“ mit Bruce Willis. Bleibt abzuwarten, ob Sunshine auch ähnlich erfolgreich wird.

Der wissenschaftliche Aspekt steht jedenfalls nicht im Mittelpunkt, sondern viel mehr die einzelnen Charaktere und wie das Individuum mit derartigen Stresssituationen umgeht. Der Trailer (hier nur auf Englisch) verspricht einiges an Action und Dramatik. Auch die erstklassige Besetzung und das eingespielte Duo Danny Boyle (Regie) und Alex Garland (Drehbuch) lassen einiges erwarten.

Einen etwas ruhigeren Einblick in den Film findet ihr hier:

Sehr interessant ist auch die Website zu „Sunshine“, auf der seit Drehbeginn ein Blog zum Film geführt wird.

Starttermin ist der 19. April 2007.

Drehbuch: Alex Garland (The Beach, 28 Days Later)

Produzent: Andrew Macdonald (Trainspotting, The Beach, 28 Days Later)

Mit: Michelle Yeoh (Die Geisha)

Cillian Murphy (28 Days Later, Cold Mountain, Breakfast on Pluto)

Chris Evans (Fantastic Four)

Rose Byrne (Star Wars – Episode II, Troy)

Cliff Curtis (The Piano, Whale Rider)

Hiroyuki Sanada (The Last Samurai)

4 Meinungen

  1. Komme gerade aus dem Kino und bin begeistert. War im Vorfeld ob der des Thematik des Filmes nicht, sicher ob ich ihn sehen will. Aber dieser Film ist ein echter Danny Boyle. Die Filmsprache ist gewaltig, vom Anfang bis zum (gelungenen) Ende. Die Musik (Underworld) macht die Spannung teilweise fast unerträglich. Nur die letzte Szene des Filmes ist leider etwas zu amerikanisch/pathetisch. Zum Glück ist sie nur kurz und die Musik im Abspann (I am Kloot) macht das wieder wett.

  2. stimme zu was das visuelle angeht. die story… naja. der zombie captain wirkt dann doch etwas deplatziert und das ende im hinblick auf die durch den bilderrausch und die diversen 2001 zitate geschürte erwartungshaltung geradezu profan. aber egal, diesen bildern verzeiht man alles. unbedingt reingehn!

  3. Moin! Geiler Film!Weiss hier jemand, wie der Song heisst, der gegen Ende kommt, als der Physiker im Raumanzug durch das Raumschiff läuft ?Wäre euch mega-dankbar !Greetz,Cap San Diego

  4. Der Film hat mich sehr fasziniert. Deshalb freut es mich auch so, gelesen zu haben, dass er angeblich parodiert wird. In der Nonsens-Versin von „Ich weißß, was du letzten Sommer getan hast“. Passenderweise nennt sich der low-budget-Streifen „Ich weiß, was du dieses Weihnachten tun wirst“. Obwohl erst ein Video-Trailer aufgetaucht ist, gibts ziele Gerüchte darüber: http://www.youtube.com/watch?v=tLfv9zEOk60

    Weiß jemand Konkreteres darüber?

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*