Sorry, aber nicht in meinem Notebook. Schon vor einiger Zeit musste das CD-Laufwerk in meinem Notebook sinnvolleren Einschüben weichen: Einem Zweitakku für zweieinhalb Stunden zusätzliche Freiheit von Steckdosen. Da ich nun mal viel unterwegs bin, kann ich damit meist locker einen Tag lang ohne Steckdose auskommen.
Tatsächlich, ich vermisse das Laufwerk kaum. Ausnahmen bestätigen die Regel. Immerhin ist das Laufwerk ein Wunder der Technik, das auf kleinstem Raum CDs und DVDs lesen und verschiedensten Formaten beschreiben kann, und das sogar in mehreren Schichten.
Klar, ab und an bekommt man eine CD mit neu gekaufter Hard- oder Software. Aber dafür brauche ich kein fest eingebautes Laufwerk, ein externes oder wechselbares Laufwerk tuts für diese paar Fälle. Anlässlich des obigen Erlebnisses habe ich versucht mich zu erinnern, wann ich das letzte Mal eine CD selbst gebrannt habe. Es war ein Vortrag. Vor etwas mehr als 13 Monaten. Seit dem stauben also ungefähr 60 CD- und 30 DVD-Rohlinge im Schrank vor sich hin. Originalverpackt und eingeschweisst, immerhin.
Ab und an erhält man ja wenigstens eine CD und DVD von Kunden oder Kooperationspartnern. Auch das habe ich nachgezählt: 3 CDs, 0 DVDs in einem Jahr. Die CDs sind wohlbehalten auf meiner Festplatte gelandet und wurden auf Nimmerwiedersehen archiviert…
…wohlwissend, dass CDs als Archivmedium sowieso nicht vertrauenswürdig sind. Diese Erkenntnis habe ich nicht erst, nachdem ich vor Jahren mal eine Tasche voller verrosteter (!) CDs entsorgt habe.
Und die DVD? Ab und an eine DVD aus der Video(!)thek. Thats all folks.
P.S.: Die Scheiben haben ohnehin eine Sinnkrise. Die Schlagseite der akutellen c’t hat das dokumentiert.
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