Die Sony NEX-C3 ist das Nachfolgemodell der NEX-3 und bringt diverse Leistungs-Upgrades mit sich. Optisch ändert sich nicht viel. Bekommen wir doch eine Kompaktkamera mit wechselbaren Objektiven in die Hand gelegt, die qualitativ mit Spiegelreflexkameras mithalten kann. Dafür verzichtet die C3 auf einen optischen bzw. elektronischen Sucher, was sie zur Systemkamera macht.
Die geleakte Sony NEX-C3
Dem tschechischen Handbuch und einer voreiligen Person sei gedankt, denn dadurch kennen wir sämtliche wichtigen Details der Sony NEX und wissen was da auf uns zukommt.
- Ausgerüstet mit einem APS-C-Sensor und 16 Megapixeln (statt der bislang 14,2 MP), soll das Gerät zudem Full HD Videos in Zukunft aufnehmen können (bisher gehen nur 720p Videos).
- Hinzu kommen neue Digitaleffekte für die direkte Nachbearbeitung der Bilder. Unter anderem der „Aus Neu mach Alt“- und „Miniatur“-Filter.
- In der Handhabung wird sich nichts ändern und die Bedienung dem Vorgängergerät ähneln. Nicht ganz sicher ist, ob das Gerät wieder mit dem gleichen 16mm Standardobjektiv ausgestattet wird, oder ob es irgendwelche Änderungen geben wird. Um sich auch mal einen Eindruck per bewegte Bilder zu verschaffen, gibt es hier das C3-Modell im Unboxing Video. Die Sony NEX-C3 wird genauso aussehen und mit der gleichen Ausstattung daher kommen.
Möglicher Preis und Erscheinungsdatum
Die Veränderungen finden unter der Oberfläche statt. Wer bereits eine Sony NEX-3 besitzt, brauch sich das neuere Gerät keineswegs zulegen. Sony wird die C3 noch im Sommer vorstellen, so richtig in Augenschein nehmen lässt sie sich dann spätestens zur IFA. Nutzt die Chance und lernt das NEX-Systemkonzept einmal kennen, so bin ich zum Beispiel zur Sony A55 gekommen: eine IFA-Liebe auf den ersten Blick. Der Preis der Sony NEX-C3 wird bei rund 600 Euro starten und eine Auslieferung ist ab September möglich.