Die Sony A380 aus der neuen Alpha DSLR Serie ist klein, handlich und mit 490 Gramm ausgesprochen leicht. Mit dreizehn Tasten um die nötigsten Funktionen einzustellen und den Icons im Display, die den Text der Vorgängermodelle ablösen, setzt der japanische Elektronikriese auf eine überschaubare Bedienung und schnelle Einstellungen. Mit ihrer Grüße von 12,8 mal 9,7 mal 7,1 Zentimetern liegt die Kamera gut in der Hand.
Die Sony A380 ist leicht und leistungsstark
Die Alpha 380 unterscheidet sich von den anderen beiden Kameras der Reihe nur unwesentlich. Die maximale Fotoauflösung liegt so bei 4.592 mal 3.056 Pixeln, die Sensorgröße bei 23,5 x 15,7 mm (APS-C-Format) bei einer Auflösung von in etwa 14,9. Das Display kann angeklappt werden und hat eine Größe von 2,7 Zoll bei einer Auflösung von 230.400 Pixeln. Ein Bildstabilisator und ein Verwacklungsschutz sind integriert, zwei Steckplätze für SDHC-Karten und Memory Sticks sind vorhanden, ebenso wie Anschlüsse für USB und HDMI Mini.
Mit dem Helligkeitsregler wird die Hintergrundbeleuchtung automatisch eingestellt. Die Akkulaufzeit der Sony A380 wird mit etwa 500 Bildern, beziehungsweise 230 Bildern im Live View angegeben. Ein kleiner Wermutstropfen ist das Fehlen einer Funktion zum Aufzeichnen von Filmen. Gerade dieses Feature vergleichbarer Kameras erfreut sich aber großer Beliebtheit, selbst wenn es sich eher um eine nette Spielerei handelt.
Digitale Spiegelreflexkamera als Einsteigermodell
Die kleine, kompakte Kamera fährt sich äußerst flink hoch und besticht durch ihr eigenständiges Design. Mit guter Leistung und gerade für neue Benutzer sehr gut in der Bedienung, kann die Sony A380 ihrer Konkurrenz durchaus das Wasser reichen. Mit derzeit 649 Euro befindet sie sich im mittleren Preisfeld und weiß durch die Qualität der Aufnahmen zu überzeugen.