Es ist die ewige, niemals zu beantwortende Frage, die noch in Jahrhunderten weibliche wie auch männliche Gemüter bewegen wird: Macho oder Softie?
Ich bin ja von Natur aus jemand, der sich nur schwer entscheiden kann: Dominanter Beschützer vs. Liebesbriefschreiber, Gitarrenspieler vs. Fußballer oder Pascha vs. Putzbegabt? Kann es nicht bitte auch mal alles auf einmal geben? Es geht doch im Leben immer nur um die „Gesamtpakete“, das wissen wir spätestens, seit die z.B. in den diversen Castingshows im Fernsehen ständig mit Mühe und Schweiß gesucht werden.
Hat Frau es nicht verdient, sich ebenso ein Gesamtpaket für den „täglichen Bedarf“ zu sichern? Sozusagen ein Kompromiss zwischen hartem Kerl und soften Verführer? Der perfekte Mann eben! Kann doch nicht so schwer sein, es gibt ja sogar schon einen Begriff für diese Spezies: Der Machie, eine Mischung aus Macho und Softi. Zugegeben, das Wort klingt eher unsexy und ruft nicht gerade die elegantesten Assoziationen hervor, aber der Grundgedanke ist es doch, auf den es ankommt.
Glaubt man Umfragen, ist diese seltene Gattung „Mann“ für die meisten der befragten Frauen das Non-Plus-Ultra, vielleicht auch so etwas wie der heilige Gral auf der Jagd nach DEM Einen. Wobei wieder andere Umfrageergebnisse auch belegen, dass die Softi-Macho-Frage altersabhängig ist: Jüngere Frauen reagieren unbewusst eher auf viel Testosteron. Wir reden von Typen, mit markantem Kinn, schmalen Augen und sicherem Auftreten. Wenn es Zeit für Familie wird, spezialisieren sich die Damen eher auf die Vatertypen: Weich, verantwortungsbewusst, treu und fürsorglich.
Wenn dem so ist, gibt es vielleicht auch für diejenigen Hoffnung, die sich laut eigenem Bekunden immer in die falschen Männer verlieben. Spätestens in den Dreißigern soll es sich, der Wissenschaft zufolge, bessern. Bis dahin hält die Hoffnung auf den „Machi“ die Suchmotivation am oberen Level…
Tja, da sieht man(n)s mal wieder, es ist der Damenwelt einfach nicht recht zu machen. 😉
Women.. just don’t know.. what they want! Aber ganz generell.. Softis kommen nirgends an. Niemals.