Selbst ist der Mann

Aktion gegen den Fachkräftemangel

Anton Häring ist kein Mann der herumjammert. Probleme sind da, um gelöst zu werden. Eine typische Auffassung für Manager, die aus dem Mittelstand kommen. Da wird nicht nach dem Staat gerufen, sondern selbst an einer Problemlösung gearbeitet.

Anton Häring hat schon immer in die Ausbildung investiert. Wer bei Anton Häring e.K. Werk für Präzisionstechnik ausgebildet wird, der hat auch die Chance, dort "alt" zu werden. Denn Häring übernimmt seine Auszubildenden zu 100 Prozent. Häring ist ein mittelständisches Unternehmen mit 1100 Mitarbeitern und stellt Präzisionstechnik her.

"Wenn Sie uns fragen, welche Techniken der zerspanenden Metallbearbeitung wir beherrschen und anbieten können", heißt es auf der Homepage, "erhalten Sie eine Antwort, die Sie nicht überall bekommen werden: Alle." Das klingt selbstbewusst, zeigt, mit welcher Kompetenz Häring sein Produkte für Bosch, Siemens – um nur einige zu nennen – herstellt.

Jetzt also eine Ausbildungsinitiative. 4,5 Millionen Euro ist es Häring wert, Menschen auszubilden und seine Mitarbeiter fit zu machen für den Wettbewerb. Ein Investition, die sich sicher lohnt.

  • Haering im Internet »hier.
  • Beitrag: Aktiv gegen den Fachkräftemangel, DIE WELT

Foto © Häering

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4 Meinungen

  1. Guter aktiver Beitrag von Anton Häring. Hut ab!

  2. Allein die Möglichkeit in einer Firma „alt“ zu werden ist schon ein Lichtblick. Gerade langjährige Mitarbeiter erlange ein Fachwissen dass eigentlich unersetzlich ist.Schön wenn also Auszubildenden auch gleich der Einstieg in ein, zumindest geplant dauerhaftes, Berufsleben ermöglicht wird.

  3. Christian, Portal Fernstudium

    Nicht schlecht, allerdings stellt das wohl eher eine Ausnahme da. Leider.

  4. Hut ab so sollten alle Unternehmer Handeln und Denken. Ist aber sicherlich auch nicht für jeden Betrieb umsetzbar leider. Von solchen Unternehmer sollten die Plitiker sich eine scheibe abschneiden.

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