Schwitzen und Wechseljahre: Anleitung zur Selbsthilfe

Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, wirken sich bei fast jeder Frau aus, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Die meisten leiden an Schweißausbrüchen, Hitzewallungen und Nachtschweiß, um nur drei der typischen Symptome der Wechseljahre zu nennen.

Schweißausbrüche in den Wechseljahren

In den Wechseljahren schwitzen viele Frauen. Um diese unangenehmen Beschwerden in den Griff zu bekommen und die Veränderung des Östrogenspiegels einigermaßen zu überstehen, können Frauen eine hormonelle oder homöopathische Therapie in Angriff nehmen.

Fakt ist, dass Frauen auf halbherzige Ratschläge wie funktionelle Kleidung tragen sowie immer Erfrischungstücher oder einen Fächer mit sich führen verzichten können, denn diese ‚Hilfsmittelchen‘ können als Placebos angesehen werden, verschaffen jedoch den ernstzunehmenden Beschwerden keine Abhilfe.

Falls man gegen eine hormonelle Behandlung ist, jedoch Nachtschweiß oder Hitzewallungen bekämpfen möchte, gibt es zahlreiche ‚Hausmittelchen‚, die ebenfalls eine Linderung hervorrufen, darunter auch verschiedene Kräutermischungen, Ernährungsumstellung oder Wechseljahrestee, der zumindest für die kalten Monate angenehm sein dürfte.

Wechseljahre schwitzen: Was wird benötigt

  • Hausmittelchen
  • homöopathische Mittel
 

Wechseljahre schwitzen: So wirds gemacht!

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Hier eine Liste der Möglichkeiten:

Bewegung stabilisiert den Blutdruck und stärkt den Körper. Zudem bewahrt es die an emotionalen Schwankungen leidenden Frauen vor Übergewicht, ein weiteres Symptom des Klimakteriums.
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Wechselduschen sind ebenfalls für das Herz-Kreislauf-System förderlich.
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Ernährung

Ernährung umstellen, um schwere Kost zu vermeiden. Je mehr man sich zudem bewegt, desto leichter verdaut der Körper das Essen, so dass Hitzewallungen reduziert werden.
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Auf Genussmittel wie Kaffee, Nikotin, oder Alkohol verzichten.
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Naturmittel

Zu bewährten Naturmitteln greifen, die bei Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Kopfschmerzen hilfreich sein können:

  • Mönchspfeffer aktiviert die Eierstöcke und sollte dann eingenommen werden, wenn der Zyklus unregelmäßig auftritt.
  • Traubensilberkerzen beinhalten Pflanzenöstrogene, welche wie körpereigene wirken.
  • Soja und Rotklee scheinen ebenfalls Pflanzenöstrogene zu besitzen, wovon mindestens 50 mg pro Tag verzehrt werden sollten.
  • Johanniskraut ist bereits bekannt und wirkt auch bei Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen oder Depressionen. Es sollte täglich eingenommen werden, um eine Wirkung zu erzielen, die jedoch erst nach einigen Wochen sichtbar bzw. spürbar wird.
  • Auch Salbei ist eine Pflanze, die, ebenso wie Wechseljahrestee, positive Wirkungen auf Schwitzattacken hat und Linderung verschafft. Der Tee sollte drei bis vier Wochen lang zwei Mal täglich zu sich genommen werden.
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Tipps und Hinweise

  • Natürlich wirken die ‚Hausmittelchen‘ nicht bei jeder Frau gleich, aber ein Versuch ist es Wert.
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