Zunächst sollten Sie sich erst einmal Gedanken darüber machen, welches Rouge Sie verwenden möchten. Denn Rouge ist in unterschiedlichen Sorten erhältlich. Hierzu zählt das Creme Rouge, Puder Rouge, aber auch Rouges mit einer dickflüssigen Konsistenz und als fettfreies Gel. Ich persönlich bevorzuge zwei Sorten: die cremige und pudrige Variante.
Vorteile von Crème Rouge
Das Crème Rouge wirkt jugendlich und ist glänzend auf der Haut. Sollten Sie dieses Rouge auftragen, benötigen Sie eigentlich nur eine Basiscreme vorweg. Wirkt sehr schön auf einer makellosen und gebräunten Haut.
Was kann Puder Rouge?
Das Puder Rouge hingegen tritt ansehnlich in Erscheinung, wenn die Haut vorweg mit einer Teintnuance und Puder geschminkt ist. Eine gute Grundierung ist hier alles. Das tolle ist aber hier, dass sich eventuelle Patzer relativ gut mit etwas Puder kaschieren lassen.
Rouge in Gelform
Entscheiden Sie sich jedoch für Rouges in Gel oder dickflüssiger Form, sollten Sie dieses sehr gewissenhaft auftragen, da andernfalls die Übergänge sichtbar sind. Außerdem sind diese beiden Sorten nicht bei trockener oder alternder Haut zu empfehlen.
Rouge auftragen: Was wird benötigt?
- Rougepinsel
- Crème Rouge oder Puder Rouge
- Grundierung (optional)
- Puder
Rouge auftragen: So wirds gemacht!
Die richtige Rougefarbe wählen
Beim Auftragen die richtige Rougiertechnik anwenden
Tipps und Hinweise
- Tragen Sie Rouge erst nach dem Auftragen des Lippenstiftes auf. Somit vermeiden Sie, dass Ihr Rouge angemalt aussieht.
- Eine Natürlichkeit des Rouges erreichen Sie durch ein nachpudern mit transparentem Puder
- Das Rouge nicht zu nah am Auge verteilen
- Übergänge nicht mit den Fingern verwischen, da die Grundierung darunter leidet.
- Rouge immer vom oberen Ohrenbereich nach unten weg auftragen
- Rouge nur mit wenig Druck und wenig Farbe verteilen, „tupfen“ mit dem Pinsel wirkt natürlicher.
Zeitaufwand: 10 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |