Das Herzstück des zukünftigen Hauses der Elbphilharmonie befindet sich zwischen dem historischen Kaispeicher A und dem futuristischen Glasaufbau. Die Plaza symbolisiert das Zentrum des Gebäudes und dient als Ausgangspunkt für erste Einblicke in den Rohbau des Großen Konzertsaals und bietet einen wunderschönen Ausblick auf die Hamburger Skyline.
Festauftakt des Richtfestes der Elbphilharmonie
Am 27. Mai 2010 findet abends, als Auftakt des Richtfestes der Elbphilharmonie, ein Fundraising Dinner statt, um Geld für das im Bau befindliche Konzerthaus einzunehmen, das gleichzeitig zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt Hamburg aufsteigen soll, da es die HafenCity maßgeblich dominieren wird. Die Stiftung erwartet rund 200 Gäste.
Der offizielle Richtfestakt wird in Anwesenheit des Ersten Oberbürgermeisters Ole von Beust (CDU) am Freitagvormittag (28. Mai 2010) auf der Piazza der zukünftigen Elbphilharmonie feierlich begangen. Während einer traditionellen Ansprache des Poliers wird die Richtkrone über den Rohbau der Elbphilharmonie gehievt.
Programm des Richtfestes der Elbphilharmonie
Zum Ausklang des Tages wird am Freitagabend ein öffentliches Open Air-Konzert in Kooperation mit dem Festival Elbjazz in der HafenCity gegeben. Ein besonderes Highlight ist der Eröffnungsauftritt der NDR Bigband feat. Trilok Gurtu um 18 Uhr. Um 20Uhr verzaubert die portugiesische Sängerin Fado-Queen Mariza mit ihrer weichen und gleichzeitig kraftvollen Stimme das Publikum.
Die Konzerte sind kostenlos am 28. Mai zwischen 18 und 22 Uhr auf einer Open Air-Bühne an den Marco-Polo-Terrassen zu erleben. Sie bilden zugleich den Auftakt des Elbjazz Festivals, das sich bis in die Nacht sowie am Samstag anschließt.
Am Samstag (29. Mai 2010), dem Tag der Plaza, öffnet die Baustelle für alle interessierten Besucher von 10 bis 18 Uhr die Tore. Von der Plaza aus, die auch zukünftig als Zentrum des Elbphilharmonie-Baus fungieren wird, haben die Gäste nicht nur Ausblick auf eine wunderschöne Hamburger Skyline, sondern können auch erste Einblicke in den Rohbau des Großen Konzertsaals gewinnen.
Tickets für den Richtfestakt
Für den Tag der Plaza am Samstag können ungefähr 4.000 Besucher am 8. Mai 2010 ab 10 Uhr im Elbphilharmonie Kulturcafé in der Innenstadt kostenlose Tickets erhalten.
Weitere Informationen zu dem Richtfest der Elbphilharmonie finden Sie hier…
Die „zukunftsweisende Bau“ ist
1.) überflüssig wie ein Kropf, da hier Gelder in ein Prestigeobjekt gepunmpt werden, die anderswo besser angelegt wären (Schulen, Bücherhallen, Museen), wo sie der breiten Bevölkerung und nicht nur einigen wenigen zugute kämen
2.) eine Fehlplanung erster Güte
3.) schon vor der Fertigstellung ein Sanierungsfall (Quelle: http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E990AAE3015004B2DB18495852D8DE7EA~ATpl~Ecommon~Scontent.html)
Ich hätte auf dieses darüber hinaus auch noch hässliche Bauwerk gerne verzichten können.
Freue mich drauf auf dieses Festwochenende. Es wird ja wieder einiges geboten!
Um es vorweg zu nehmen: Ich scheiß auf die Kohle! Ob man mir nun als Hamburger Steuerzahler (Klasse 1) 600 Euro (ungefragt!) dafür abnimmt oder 1.200 Euro – das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Das eigentlich Dramatische ist, dass man mir dafür ein Wahrzeichen versprochen hat. Aber stattdessen ist es das langweiligste und belangloseste Stück Architektur, dass man sich vorstellen kann!!! Schön, dass sich die Befürworter gegenseitig auf die Schultern geklopft haben: “Es ist ein neues Wahrzeichen…”. Ja, nee, schon klar. Hamburg ist und bleibt ein Dorf. Auch in Sachen Architektur. Hätte man doch jemanden darangelassen, wie beispielsweise Hadi Teherani. Der hätte ein Raumschiff darauf gebaut. Eine Arche. Oder den fliegenden Holländer. Oder, oder. Nein, es mussten die Idioten der ALLIANZ-Arena sein, die zugegebenermaßen noch halbwegs gelungen ist. Aber das hier ist ein backsteiniger Schuhkarton mit einem öden 80er-Jahre-Glaskasten obendrauf. Jeder Student im 3. Semester für Architektur hätte mehr daraus gemacht. Allein der Glaube, mit ein paar glubschäugigen Fenstern könnte man diese lustlose Gurke für eine halbe Milliarde(!) Euro retten. Da ist selbst die bereits 40 Jahre alte Oper von Sydney noch aufregender. Ich bin ja bereit, meinen Anteil (finanziell) dazu beizutragen. Aber leider ist jedes beliebige Hochhaus in New York spannender als das hier. Die satten Herren Meuron & Co haben die Hamburger Stadtplaner schön geblendet. Oder geschmiert. Danke für nichts!
P.S.: Fragen Sie doch mal einen New Yorker, einen Londoner oder jemanden aus Dubai. Fragen Sie jemanden aus Shangahi, aus Moskau oder selbst aus dem dödeligen Bilbao. Die werden uns alle müde und gelangweilt belächeln.