Die PSP Go! wird sich sowohl in den internen wie externen Maßstäben wesentlich von ihrem Vorgänger unterscheiden. Mit 108 Gramm und kleinerem Bildschirm ist sie vor allem kleiner und schlanker. Die Buttons können, einem Slider Handy gleich, in das gerät geschoben werden.
Kleiner, schmaler, schneller, aber ohne Laufwerk: die PSP Go!
Auch wenn der LCD-Monitor nur noch 3,8 Zoll groß ist, soll die Auflösung bei 480 mal 272 Pixeln gleich bleiben. Die eigens für die alte PSP entwickelte – und der MiniDisc nicht unähnliche – UMD wir bei der PSP Go! nicht zum Einsatz kommen. Stattdessen werden Spiele und Programme aus dem Playstation Store heruntergeladen. Gespeichert wird nun auf einem integrierten Flashspeicher von 16 Gigabyte und Memory Stick nach Bedarf.
Der Weg über das Playstation Network soll eine Antwort auf Software-Piraterie auf der alten PSP sein, bedeutet aber die Bestätigung der aktuellen Entwicklungen, da sich immer mehr Gamer und User auch auf den verschiedenen Online-Plattformen, wie auch Xbox Live oder den App Store, ihre Spiele und Programme besorgen.
Über WLAN und Bluetooth kann man seine PSP Go! mit dem Internet und anderen Geräten verbinden. Nun würde nur noch der Touchscreen fehlen und die Handheld-Konsole würde vollends an ein Smartphone, wie beispielsweise das iPhone, erinnern.
Vorstellung der PSP Go! auf der E3 in Los Angeles im Juni
Vom 01. bis zum 04. Juni findet in Los Angeles die alljährliche Fachmesse E3 statt, auf der alle großen Entwickler, Hersteller und Vertriebe ihre neuen Spiele, Software und Gerätschaften vorstellen. Auf der E3 2009 wird auch die PSP Go! zum ersten Mal präsentiert werden, auch wenn die Nachricht über die Ablösung der Sony PSP schon vorher ihren Weg ins Internet fand.
Nicht zu verwechseln mit dem japanischen Brettspiel Go, dass es auch schon für die PSP gibt, sind bisher unter dem „Go!“-Label von Sony eine Kamera und ein GPS-Empfänger erschienen. Der Relaunch der PSP unter diesem Namen wird für den Herbst 2009 erwartet.
Durch Illustrationen wird das Orakel – wenn ich Deine Erklärung richtig verstanden habe – konkreter, damit einfacher und besser überprüfbar. Wenn jedoch nicht konkrete Ereignisse, sondern nur Tendenzen (vgl. I Ging) vorhersehbar sind, würde ich das ursprüngliche Kartenorakel vorziehen. Was einfacher und daher leichter verständlich ist, muss nicht unbedingt wahrer sein, denn wie ich mal in einem alten Weisheitsbuch las: „Die Wahrheit liebt sich zu verbergen.“
Wäre es durch Karten oder andere Orakel tatsächlich möglich, zukünftige Ereignisse konkret vorherzusagen, hätte das Konsequenzen, auf die schon Arthur Schopenhauer hinwies: Alle zukünftigen Ereignisse müssten dann bereits im voraus festgelegt sein. Demnach wäre unsere Zukunft von vornherein bestimmt und unabänderlich. Einen freien Willen, mit dem wir unser Schicksal selbst gestalten, wäre Illusion – ein Ergebnis, zu dem auch namhafte Wissenschaftler in der modernen Gehirnforschung gekommen sind.