Dass viele Konjunkturritter, die jetzt durch die Gassen von Blogghausen ziehen, diese Entwicklung nicht so recht begreifen wollen, ist klar. Sie denken, das Bloggen wäre eine besonders preiswerte Möglichkeit der Medienarbeit. Aber das macht nichts, man kann sich einfach an den Straßenrand stellen und ihr Scheitern wie damals im Web 1.0 verfolgen, so wie es ein «Motzblogger» wie Don Alphonso tut. Mit Contentklau und Sampling jedenfalls wird im Bloggbereich nichts zu machen sein. Wer mag schon Wiederaufgewärmtes?
Im Grunde ist der Blogerfolg mit einem Bucherfolg am ehesten vergleichbar: Auch ein Buch hat literarische Qualitäten, daraus entsteht der «Buzz» der Leser untereinander wie auch in den Feuilletons. Schon kaufen die Leute das Buch – bzw. loggen sie sich immer mal wieder ein. Um die hierfür erforderlichen "literarischen Qualitäten" geht es in diesem Blog.
Bin jetzt schon gespannt …
Wow – das Blog ist noch nicht einmal „public“ und schon gibt’s Kommentare. Ansonsten – ich werde tun, was ich kann …