Politik Inland

Hereinspaziert! Es sind noch Plätze frei! Lösen Sie Ihr Ticket für den Trip Ihres Lebens. Nehmen Sie den Sky-Flyer in die Schwerelosigkeit! Aber: Wer kotzt, putzt! Wir rasen amüsiert auf der Datenautobahn der beliebigen Information und zunehmend sinnfreien Kommunikation mit Vollgas in die Desorientierung. Der Aufprall ist nicht zu vernehmen. Die Irrfahrt endet im wattierten Nichts. Das Nichts ist laut und bunt.

die hatten einander so lieb. Sie konnten zusammen nicht kommen, der politische Unterschied war viel zu groß tief.

Acht Jahre lang haben sie versucht, den amerikanischen Warenhausstil nach Deutschland zu transferieren. Acht Jahre lang sind sie Jahr für Jahr damit gescheitert. Woran hat´s denn nun gelegen?

Sollte sich Ihr Großvater anbieten, Ihren ärgsten Rivalen für Sie aus dem Weg zu räumen, weil er bei der Strafzumessung fest mit einem "Altersrabatt" für hochbetagte Straftäter rechnet, nehmen Sie ihm die Knarre wieder aus der Hand.

Wie wirkt sich die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf die Verbraucherpreise in Deutschland aus? In Zukunft können wir die Preisentwicklung für häufig gekaufte Produkte auf der Website der Wiesbadener Behörde anhand von Grafiken miterleben.

In den ersten vier Monaten dieses Jahres hat die Zahl der Privatinsolvenzen sich nur fast verdoppelt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben bis Ende April erst 30.000 Haushalte das Insolvenzverfahren beantragt. Das ist bloß historischer Rekord.

Aufgrund einer komplizierten rechtlichen Situation kann Hitlers hasserfüllte und primitive Hetzschrift ?Mein Kampf? nicht verkauft werden. Doch gerade eine Veröffentlichung würde diesem Werk seine mythologische Kraft rauben.

Mecklenburg-Vorpommern ist bunt. Berlin sowieso. Wer daran zweifelt schaue mal, wer da so zu den Landtagswahlen am 17. September in beiden Bundesländern antritt. Neben den "Großen" sind auch wieder die "Kleinen", gerne auch Sonstige genannt dabei.

Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) beschreitet scheinbar gern unkonventionelle Wege. Anfang Juni hat er einen Denkanstoß des Bundespräsidenten Horst Köhler konstruktiv aufgegriffen und einen konzeptionellen Vorschlag unterbreitet, der hohe Wellen schlagen könnte. Er will den radikalen Systemwechsel in der Steuer- und Sozialpolitik einläuten: durch die Einführung eines garantierten und bedingungslosen Grundeinkommens. Die Bundes-CDU und Teile der FDP signalisieren bereits Zustimmung.

Die bisher sehr klar gegen Zuwanderung positionierte CDU hat in der vergangenen Woche intern den Weg frei gemacht für eine grundlegende Kursänderung in dieser Frage. Danach soll es zukünftig eine Einwanderungspolitik geben, die die Überalterung Deutschlands (vornehmer auch als demographischer Wandel bezeichnet) durch eine gezielte Zuwanderung von Fachkräften ausgleicht.