Den Stein ins Rollen gebracht hat die US-amerikanische Schauspielerin Sheila Kelley. Als Stormy tanzte sie im Film „Dancing at the Blue Iguana“ und verbrachte Tage und Nächte in Bars, um sich die Bewegungen von den Tänzerinnen abzuschauen.
Nach ihrer Schwangerschaft erinnerte sie sich dann daran, wie selbstbewußt sie das Tanzen gemacht hatte und wie sexy sie sich damals gefühlt hatte. Das wollte sie wieder aktivieren und entwickelte zunächst für sich selbst, dann für andere ein Finessprogramm daraus: Poledance als neuer Fitnesstrend war geboren.
Poledance ist bereits gut etabiliert
Der Stangentanz ist mittlerweile im deutschsprachigen Raum gut bekannt. In allen Großstädten finden sich heute Tanzstudios, die mit Stangen bestückt sind. Regelmäßig treffen sich dort Frauen, um diesen neuen Trendsport zu lernen. Das englische Wort „pole“ bedeutet „Stange“ und so ist der Begriff einfach wörtlich übersetzt. Wer sich einmal eine Performance angesehen hat, ist begeistert von den weichen und anziehenden Bewegungen der Tänzerinnen. Da kommt dann schnell die Ernüchterung, wenn Frau anfängt Poledance zu lernen – denn: Was so leicht und flockig aussieht, ist körperlich sehr anstrengend.
Lernen Sie Poldance und porfitieren Sie vielfältig davon!
Und obwohl es anstrengend ist, sind die Frauen, die es lernen begeistert. Der Muskelkater vom Training ist schnell vergessen, wenn es an die Anwendung geht. Manche Dame lässt sich gar eine Stange ins Wohnzimmer montieren. Denn neben dem Muskelaufbau, Kondition, Flexibilität und der allgemeinen Fitness gibt es auch noch andere Effekte, die ein reines Fitnesstraining nicht bieten kann: das Körpergefühl verändert sich und die meisten behaupten, sie hätten seither ein größeres Selbstbewußtsein. Viele sagen sogar, dass es Tricks fürs Schlafzimmer gäbe. Denn wer kann schon seinen Liebsten mit einem erotischen Strip überraschen? Eine Teilnehmerin habe ich sogar sagen hören: „So sexy habe ich mich noch nie gefühlt!“
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