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Piwik litt in der Vergangenheit darunter, als eine kostenlose Webanalyse Software zu verkommen, die bei größeren Datenmengen den Geist aufgibt. Wichtigste Info zu Anfang: Problem behoben!
Piwik 1.3 jetzt schneller und für große Datenmengen
Nach Angaben des Herstellers ist Piwik bereits auf über 150.000 Webseiten installiert und wird fleißig genutzt. Die Open Source Software erinnert an Google Analytics, zumindest wenn man sich das Dashboard der Seite näher anschaut. Auch sonst vergleicht man sich als bessere Alternative zu Googles Analysetool.
Der wichtigste Vorwand ist die vollständige Eigenüberwachung der Daten, die nur bei einem selbst auf dem Server gehostet werden. Keine Abhängigkeit von Drittanbietern garantiert. Neben der Übersicht der letzten Besucher, einer Veranschaulichung auf der Weltkarte über die Besucherherkunft, detaillierte Zugriffsliste der einzelnen Seiten, sowie der Browserverwendung, Suchmaschinenindizierung und Besucher nach Zeitraum Aufteilung in der Übersicht, gibt es noch die Besucherbewertung. Wie lange ein Sucher bspw. Auf der Seite verharrt.
Unter Aktionen lassen sich die Seiten ermitteln, die die höchste Absprungrate haben bzw. zum Verweilen einladen, daraus lassen sich sehr gute Profile über zukünftige Themen erstellen. Wer sich für die Verweise interessiert, also woher die Besucher kommen und unter welchen Begrifflichkeiten die Webseite geranked ist, lässt sich unter entsprechenden Punkt nachrecherchieren.
Piwik ist kostenlos – was will man mehr
Piwik 1.3 hat seine Tracking-API erweitert, um größere Dantenmengen verarbeiten zu können. Dem Besucher können sogenannte Visitor-IDs zugewiesen werden (anhand der IP), ein Verhaltensverlauf ist damit erstellbar. Wie bei Google Analytics auch, kann sich der Nutzer unter Piwik 1.3 Ziele setzen, die ausgelöst werden, sobald diese erreicht wurden.
Fazit: Analytics ohne Google. Top!
