Es ist schon erstaunlich, was einige Menschen ihrer Umwelt so in Flip flops „verhüllt“ zumuten: Zentimeterdicke Hornhaut, eingewachsene Fußnägel und bei den Männern auch noch Haare auf den Füßen. Dabei ist eine Pediküre zu Hause wirklich nicht schwer zu bewerkstelligen und mit einfachsten Mitteln vollbracht.
Der Einkaufszettel für die Pediküre
Wer die Dinge noch nicht im Haus hat findet alles im nächsten Drogeriemarkt, auch für kleine Preise. Für eine anständige Pediküre benötigt man:
- eine Schüssel (Fußbad tauglich)
- Handcreme extra reichhaltig
- Peeling (es geht auch eins für die Hände)
- Bimsstein
- Rosenholzstäbchen
- Nagellack
- Glasnagelpfeile
- Nagel-Knipser
- Korrekturstift für Nagellack
- Nagellackentferner
Vorgehen bei der Pediküre zu Hause
Das Home Spa für die Füße wird mit einem Peeling eröffnet, das die Haut von alten Hautresten befreit und die Füße aufnahmefähig für die folgenden Pflegeprodukte macht.
Danach folgt ein Fußbad. Dafür kann man sich spezielle Produkte besorgen, oder aber auch mal einen Blick in den eigenen Garten werfen. Hier wachsen Rosmarin (belebt), Ringelblume (pflegt) und Lavendel (pflegt und beruhigt), die je nach Laune einfach mit in das warme Wasser dürfen. Dann noch einen Schuss Olivenöl dazu und mit einem Glas Prosecco schön entspannen.
Nach 15 Minuten wird die Hornhaut vorsichtig mit dem Bimsstein bearbeitet. Danach die Füße abtrocknen und die extra reichhaltige Handcréme einmassieren. Wer Haare an den Füßen hat benutzt entweder spezielle Haarentfernungscrémes oder bei leichtem „Befall“ eine Pinzette. Nun wird mit dem Rosenholzstäbchen die Nagelhaut leicht zurückgeschoben und korrigiert. Mit dem Nagel-Knipser kann man die Nägel grob kürzen. Die Glasnagelpfeile übernimmt den Feinschliff.
Lack – der letzte Schliff in der Pediküre
Wer nun die Nägel lackieren möchte sollte dem eventuell vorhandenen Fettfilm mit Nagellackentferner entgegenwirken. Der Korrekturstift hilft insbesondere dann, wenn man seine Nägel in der French Nails Optik lackiert.
Wer diese Schritte durchgeführt hat, kann dank einer kostengünstigen Pediküre die Füße auch wirklich in Szene setzen: In schönen Römersandalen, einem der Sommermodetrends oder Peeptoe-Ballerinas zum Beispiel.
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Hab mir vor kurzem auch ein paar Pflegecremes, ein Fußpeeling, nen Bimsstein usw. gekauft und versuche jetzt immer regelmäßig meine „Privat-Pediküre“ zu Hause zu machen… *g* Bis jetzt bin ich schon ganz zufrieden mit dem Ergebnis und man spart sich außerdem ne teure Behandlung im Kosmetikstudio! Ist zwar ein wenig aufwendig, aber ich will meine Füße im Sommer ja auch nicht in dicken Schuhen verstecken müssen… 😉
Hallo Diana, deinem Artikel über vorzeigbare Füße im Sommer kann ich nur zustimmen. Dabei bedarf es gar nicht viel Aufwand, maximal eine halbe Stunde in der Woche. Nach einem Duschen,- oder Wannenbad zuerst eine Füßchenkontrolle, dann sind die Fußnägel und die Nagelhaut noch schön eingeweicht und prima zu pediküren. Auch im Winter in geschlossenen Schuhen geht es sich mit gepflegten Füßen fühlbar bequemer. Das Einmassieren von Fußcremes, insbesondere der Zehen und Nagelbetten sowie des Hackens, verhindern Verhornungen und erleichtern weitergehende Fußpflegeaktionen. Meiner Meinung nach empfiehlt sich der Einsatz eines Hobels nur anfangs, um sehr verhornte Stellen zu entfernen – nach und nach eher weniger raspeln, weil die Haut sich sozusagen wehrt und entsprechend weiter verhornt.
Lieben Gruß, Corinna