Paperphone und Snaplet mit E-Ink-Display: Ultraflache Technik soll die digitale Zukunft bestimmen

Frühere Entwicklungsstadien des Paperphone und Snaplet Papiers sind einige Jahre zuvor von Samsung präsentiert worden und beruhten damals noch auf das AMOLED-Display. Heutige Modelle setzen auf die „elektronische Tinte“.

Wie Paperphone und Snaplet Papier überflüssig machen

Das Human Media Lab, unter Leitung von Roel Vertegaal, hat auf der CHI – Computer Human Interaction – ein flexibles Display vorgestellt, dass es beinahe mit den althergebrachten Papier aufnehmen könnte. Der Bildschirm des Gerätes misst 3,7 Zoll und lässt sich in alle Richtungen verbiegen. Die Technik ist hinter dem Display aufgedruckt. Das Gerät kann Verbiegungen selber registrieren und diese als Befehle interpretieren. So würden sich in Zukunft mit dem Knicken an bestimmten Ecken Programme öffnen und steuern lassen. Hinzu kommt die gute alte Touchinteraktion des Smartphones. Das Display ist derzeit nur in Grautönen darstellbar. Die Displaytechnologie ist aber stetig in der Weiterentwicklung und mit dem Mirasol-Display von Qualcomm ist eine baldige Umsetzung in Farbtönen bereits in der Pipeline.

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Die ersten Serienmodelle und dessen Veröffentlichungsdatum

Das Paperphone und Snaplet greift dabei auf ein E-Ink-Display zurück. Welches nicht nur die ultradünne Bauform ermöglicht, sondern auch unter Sonneneinstrahlung weiterhin gut zu lesen ist. Ein solches Display wird derzeit auf Geräten wie dem Notion Ink Adam angewandt. Dessen Problem die Blickwinkelstabilität ist und auch noch einige Jahre an Forschung für das biegsame Smartphone bevorstehen. Eine Tauglichkeit für den Massenmarkt sollte nicht vor 2015 zu erwarten sein. Wobei die Technologie für eine ebenbürtige Smartphone-Leistung noch weitaus länger dauern dürfte.

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