MMMH italienische Küche, auf höchstem Niveau. Ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn es heißt: ?Heute besuchen wir wieder la Familia am Senefelderplatz?. Jeder Mensch weiß, dass die Italiener kinderlieb, gastfreundlich sind und grenzenlose Lebensfreude zu haben scheinen, zum Teil aber auch stolz, eigen und laut werden können. Also wundert man sich auch nicht, wenn sie ein wenig schnoderig die Speisen servieren, die auf der Karte konsequent in italienischer Sprache angeboten werden. Nix mit: ? Man spricht Deutsch?

Mit dem Handy als Shopping-Assistenten könnten in Zukunft nicht nur Allergiker leichter einkaufen. Eine clevere Technik macht das Warenangebot transparent und erleichtert dem Konsumenten eine bewusste Kaufentscheidung.

Weil sich sonst nichts dreht, probieren wir es jetzt mit Satelliten-DSL von der Deutschen Telekom. Aber können wir wirklich kein terrestrisches DSL bekommen? Und warum konnten wir beinahe nicht bestellen? Die Geschichte geht weiter...

Auch die Kommunikationswissenschaft kann vor explikatorischer Kraft oft kaum noch laufen - geschweige denn schreiben. Für alle, die schon immer mal wissen wollten, was sie eigentlich treiben, wenn sie bloggen.

Ich würde ja gerne, wenn ich Zeit hätte ...

?eine kulinarische Erfahrung der besonderen Art für Ü30-jährige!

...wenigstens der Statistik nach, oder?

Gemüsekauf beim Vietnamesen... Eine ältere Dame hatte ihren Einkauf zur Kasse getragen und fragte, mit dem Finger auf ihre Tomaten tippend: "Was kosten das?". Der Gemüsehändler antwortete freundlich lächelnd, "Swaieurofumfsähn!", was die Oma natürlich nicht verstand. Erneut fragte sie, diesmal doppelt so laut "WAS KOSTEN DAS??" und ich fragte mich, warum so viele Deutsche offenbar einer grammatikalischen Amnesie zum Opfer fallen, wenn sie mit Ausländern sprechen.

Es gibt Tage, an denen ich mich ernsthaft frage, ob in meinem morgendlichen Kaffee halluzinogene Substanzen enthalten sind (vielleicht ist ja doch irgendwas dran an der Verschwörungstheorie vom LSD-verseuchten Trinkwasser). Manche Situationen sind so grotesk, dass sie gar nicht real sein können. So ist mir heute, ausgerechnet beim morgendlichen Einkauf im Supermarkt, ein Pärchen über den Weg gelaufen, dass entweder einem drittklassigen Horrorfilm entlaufen oder eben das Resultat einer chemisch aufgepeppten Phantasie sein musste...

125 Millionen Euro pumpte die ECE in die Erweiterung des umsatzstarken Alstertal-Einkaufszentrums. Schon morgens um acht war Eröffnung. Doch statt schmuckbeladener Damen mit gezückter Gold-Card gaben sich zunächst Oldies auf Schnäppchenjagd ein Stelldichein.