Die unter dem medizinischen Fachbegriff Hypothyreose bekannte Schilddrüsenunterfunktion ist eine weit verbreitete Krankheit, fast könnte man sagen Volkskrankheit. Oft bleibt sie lange oder sogar immer unbemerkt.

Für die Schulmedizin eine Bagatelle, für die Betroffenen oftmals die Hölle: Aphthen. Die kleinen, oft wie Pickel aussehenden Geschwüre an der Mundschleimhaut sind zwar medizinisch harmlos, können aber ungemein schmerzhaft sein. Und sie kommen immer wieder! Was kann man tun?

Der EHEC-Erreger greift noch immer um sich. Die Frage steht noch immer im Raum, wie es jedes Mal zur Ansteckung kommt. Ein hygienisches Problem liegt auf jeden Fall zugrunde, und es breitet sich auch auf andere Länder aus.

Besonders seit der Katastrophe im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl ist die so genannte "Strahlenkrankheit" überall bekannt. Wieder ins Gedächtnis gerufen wurde sie im März dieses Jahres, als nach einer Unfallserie radioaktive Strahlung aus dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima austrat.

Der schön umschriebene "Silberblick" ist keineswegs so harmlos, wie es sich anhört. Das Schielen kann ohne eine rechtzeitige Erkennung schlimme und lebenslange Folgen beim Sehen verursachen.

Zyklothymia beschreibt eine psychische Störung mit Stimmungsschwankungen, die sich über Jahre erstrecken können. Die Wechsel zwischen Hochgefühl und Depression sind in ihrer Ausprägung oftmals nicht als krankhaft erkennbar, da sie leichter als andere depressive Erkrankungen auftreten.

Demenz bezeichnet den langsamen, geistigen Verfall eines Menschen. Im Krankheitsverlauf treten Gedächtnisstörungen und Persönlichkeitsveränderungen auf, letztendlich ist der Abbau des Intellektes die Folge. Am häufigsten tritt dabei Morbus Alzheimer in Erscheinung, das in fast 70 Prozent der Fälle nachweisbar ist.

Gliederschmerzen können entweder akut oder chronisch sein und können verschiedene Ursachen haben. In beiden Fällen sind es meist Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen oder Syndrome, die dem Körper mitteilen, dass er sich schonen soll.

Autismus äußert sich typischerweise in Überforderungsreaktionen und der Vermeidung sozialer Kontakte. Aber das Spektrum autistischer Symptome ist groß. Während viele Betroffene nie ohne fremde Hilfe auskommen werden, gibt es auch leichte Ausprägungen des Autismus, die ein weitgehend normales Leben ermöglichen.

Ist das Gleichgewicht zwischen Erregung und Hemmung in gewissen Nervenzellgruppen kurzzeitig gestört, kommt es zu einer spontanen synchronen Entladung der Nervenzellen in einzelnen Gehirnbereichen oder im ganzen Gehirn und zu epileptischen Anfällen. Diesen Vorgang nennt man Epilepsie.