Der Opel Meriva, bereits seit 2003 auf dem Markt, hat sich im Segment der Mini-Vans auf den vordersten Plätze festgebissen und verkaufte sich bislang über 1 Million mal. Kein Wunder, dass die Rüsselsheimer ab Mai / Juni ein neues Modell anbieten. Dabei hat sich die neue Familienkutsche, die erstmals auf dem Genfer Auto-Salon 2010 (4. bis 14. März) öffentlich vorgestellt werden soll, vor allem optisch und in der Größe verändert.
„Flex Doors“ – Opel Meriva mit neuem Türkonzept
Die zweite Generation ist im Vergleich zum Vorgänger mächtig gewachsen. Mit einer Gesamtlänge von rund 4,20 Metern wird der neue Opel Meriva satte 20 Zentimeter länger sein. Zudem fällt das moderne Design des Kompaktvan auf. Schluss mit der Kastenform, dafür soll ein charakteristischen Knick im Bereich der hinteren Türen für Aufmerksamkeit sorgen und mehr Dynamik vermitteln.
Apropos hintere Türen: Hier sorgt Opel mit einem ungewöhnlichen Türkonzept (sog. „Flex Doors“) für Aufsehen. Die Türe verlaufen gegenseitig, was heißen soll, dass die Fondstüren hinten an der C-Säule angeschlagen sind, wie bei einem Rolls Royce. Dadurch wird das Ein- und Aussteigen deutlich erleichtert, was vor allem bei älteren Personen gut ankommen wird. Generell ist beim Opel Meriva – dem neuen Modell aus Rüsselheim – vieles auf Komfort und Variabilität ausgerichtet.
Viel Komfort für 15.000 Euro
So lassen sich die rückenfreundlichen „Premiumsitze“, die man aus dem Insignia kennt, in der Längsrichtung bis zu 240 Millimeter und bis 65 Millimeter in die Höhe einfach und praktisch verstellen. Nicht nur ein weiteres Plus für Oma und Opa, sondern vor allem für größere Personen. Zudem wurde der Stauraum im neuen Opel vergrößert. Und der Fünfsitzer lässt sich ohne Ausbauen der Sitze in Handumdrehen in einen viel Platz bietenden Einsitzer umfunktionieren.
Zu den technischen Daten ist hingegen wenig bekannt. Unter dem Mini-Van arbeiten, je nach Modell, sparsame Motoren mit 75 bis 140 PS. Und preislich will man sich beim neuen Opel Meriva, der als Konkurrent von Honda Jazz, Nissan Note, Kia Venga, Renault Modus, Mercedes B-Klasse oder Skoda Roomster antreten soll, an das aktuelle Modell orientieren. Hier liegen die Einstiegspreise bei 15.000 Euro.
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das opige Alt-Modell hat eine Schöneitskur aber auch dringend nötig!
Was für ein optisch gelungenes Auto…wollen wir hoffen, dass auch die Quali passt.