Es gibt Leute, die machen sich gezielt zum Gespött anderer und fühlen sich dabei noch elitär. Ganze medizinische Fachbücher wurden zwischenzeitlich mit der Analyse dieser und anderer Hirnkrankheiten gefüllt.
Betroffene haben seit kurzem eine weitere Möglichkeit, sich vor den Augen der versammelten Passantenschaft lächerlich zu machen, nämlich – tatatataaa – den Nubrella.
Der Nubrella ist ein Regenschirm, der wie ein Helm getragen und ohne Handeinsatz von den Schultern gehalten wird. Der Riesenvorteil dieses Helmschirms ist, dass man seine Hände eben für andere Dinge, wie zB am Telefon rumfrickeln und gleichzeitig einen Café Latte trinken hernehmen könnte.
Wieso könnte? Na ja, man kommt mit den Händen nicht mehr wirklich an seinen Kopf heran, wenn dieser unter dem Nubrella-Helm steckt. Der Kompromiss sieht dann so aus, dass man den Schirm doch mit einer Hand hält, einen Griff hat er immerhin, und dann mit der anderen bequem das Handy zum Ohr führt. Bloß geht dadurch natürlich das ganze Innovationspotenzial des Nubrella verloren.
Lustig ist es aber allemal, auf der Website des Produkts die hanebüchenen Anwendungsbeispiele durch zu klicken. Leider wird der 70 Dollar teure Nubrella nur in den USA verkauft, wodurch uns Europäern der Anblick transparent behelmter Regenkämpfer zunächst verwehrt bleibt.
[Fotoquellen: Screenshot Nubrella.com / Schaf: (c) Hans Bittner / PIXELIO]
Also da ich das Herumlaufen mit Regenschirm hasse hab ich da mal hergeschaut. Aber auf eine geniale Lösung um bei Regen auch ohne normalem Schirm nicht nass zu werden muss ich wohl noch warten.
Mir fällt aber noch ein Vorteil ein. Die Haare sind ja auch vor Wind geschützt. So als Beispiel: München, Sturm mit Winstärke 9, die Frisur sitzt.