Die Nikon D5100 ist der Resteverwerter der höherwertigen D7000. Bildsensor und die Verarbeitungseinheit stammen aus dem Mittelklassemodell. Hinzu kommen der angesagte Schwenkbildschirm und viele kleine Extras, die den Einstieg mit viel Potenzial nach oben gestalten.
Nikon D5100 Einsteigerkamera auf Mittelklasseniveau
Nikon liefert solide Arbeit aber eher schwache Bildsensoren. An die Canon und Sony Kameras kommt auch die D5100 nicht ran. Ab einem ISO Wert von 3.200 wird das Bild merkbar grobkörnig und sollte, wie die darüber liegenden ISO 12.800 und ISO 25.600, gar nicht erst benutzt werden. Es sei denn man muss, hier wird eine Nacharbeit per Photoshop unvermeidbar. Verarbeitet wurde das Gerät, wie eigentlich alle in der Klasse, mit Kunststoff. Was bei anderen billig wirkt, macht bei der Nikon positiven Eindruck. Der leichte Classic-Look verstärkt den Eindruck. Gummierungen an der rechten Seite erlauben einen sicheren und ruhigen Griff, wirkt aber durch die Größe der Kamera etwas beengt. Dieses Problem haben die ebenfalls kleine Sony A55 und dessen kleiner Bruder A33 (der ja leider eingestellt wird) nicht. Die Bedienung soll, in bester Hoffnung von Nikon, mit dem rechten Daumen und Zeigefinger geschehen. Die linke Hand soll sich vollständig auf das Objektiv konzentrieren können. So wie es sein sollte.
[youtube 04IoH_qYN7s]Viel Bild und reichlich Optionen mit der DSLR Kamera
Der Bildschirm ist mit 3 Zoll sehr groß und bringt eine gute Auflösung von 921.000 Bildpunkten. Kontrastwert und Einfallswinkel wurde ebenfalls nochmal erhöht. Der optische Sucher wurde hier durch einen elektronischen Sucher ersetzt. Der Aufschrei der älteren Spiegelreflexkamera Generation ist groß, doch dank Live-View kein echtes Problem. Die Menü Struktur wurde überarbeitet und ist übersichtlich gehalten. Neulinge werden ohne weiteres die Bedienung mögen. Diverse Bildbearbeitungsfunktionen lassen sich über das Wahlrad ansteuern. Interessant ist die Videofunktion, die mit 1080p eher ungewöhnlich ist. Meist werden die Einsteiger DSLRs mit 720p ausgestattet. Das ist ein dicker Pluspunkt für Gelegenheitsfilmer. Die Nikon D5100 setzt auf das MOV Format von Quicktime und die H.264-Komprimierung. Der Autofokus ist deutlich hörbar und sollte bei Tonaufnahmen über die Kamera ausgeschaltet werden, da diese das störende Geräusch mit auf die Aufnahme speichert. Die Bildqualität ist dank altem D7000 Bildsensor für die DSLR Kamera Klasse gut und dürfte auf einige Jahre hinweg dem Anwender Freude bereiten. Nichts für Profis aber perfekt für Einsteiger.
Mit 700-900€ nicht sonderlich günstig als Einsteigermodell. Da kommste auch paar Hundert Euro billiger davon, beispielsweise mit der Canon EOS 1000D.
Einsteigerkamera
Hallo zusammen,
ich möchte gerne in die Fotografie einsteigen. Folgende Kamera + Zubehör hab ich eingestaubt im Keller gefunden:
F-301 Nikon Spiegelreflexkamera
+ 50 mm Objektiv 1:1.8
+ Zoom 35-135 mm 1.35-1.45
+ Blitz
+ Stativ
Jetzt würde ich gerne eine digitale Spiegelreflexkamera dazukaufen.
Frage:
– Ist das Zubehör überhaupt kompatibel mit einer neuen Kamera?
– Wenn ja auf was muss ich dann achten?
Vielen Dank im Voraus
Patricia