Neues aus Bücherhausen – 11. KW 2007

Zum besten niederländischen Buch aller Zeiten haben 15.000 Holländer Harry Mulischs „Die Entdeckung des Himmels" gewählt. (gelesen bei the literary saloon)

Nicht nur Filme und CDs werden als Billigkopien in China verramscht, sondern auch etwa 500 Millionen Bücher pro Jahr. (gelesen bei thebookseller.com) Aber auch in Deutschland wird „Buch-Piraterie" zum Thema gemacht. (gelesen bei literaturcafe.de)

Martin Walser hat kurz vor seinem Achtzigsten seine öffentlichen Ausführungen während der Debatte um seine Auschwitz-Rede (1998) kritisch überdacht. (gelesen bei side effects)

Für sein Gesamtwerk erhält Urs Widmer den Friedrich-Hölderlin-Preis 2007 der Stadt Bad Homburg. (gelesen bei literaturwelt.das blog) Und der Astrid-Lindgren-Memorial-Award geht an die Organisation Banco Del Libro in Venezuela, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern und Jugendlichen Bücher und die Lust am Lesen und Schreiben zu vermitteln. (gelesen bei bookninja)

Auf der Spiegel-Bestseller-Liste scheint A.M.Schenkels „Tannöd" D.Kehlmanns „Die Vermessung der Welt" als Langzeit-Spitzenreiter abzulösen. Wird H. Kerkelings „Ich bin dann mal weg" es schaffen, ein komplettes Jahr an der Spitze der Sachbücher zu bleiben?

Nicht Ganz vorurteilsfrei hinsichtlich des Bücherwurmfaktors von Fußballern mag man hier über die Lieblingsbücher einiger Premier-League-Stars lächeln. Oder staunen?

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