Neuer Rekord: Die Formel 1 Rennstrecken 2012

Der Rekord wurde bei Fans natürlich begeistert aufgenommen, die Fahrer hingegen sind nicht ganz glücklich mit der Erweiterung des Rennkalenders. Somit bleibt noch weniger Zeit zwischen den Rennen bzw. zwischen zwei Saisons. Aber die FIA hat natürlich auch ein Interesse an der Ausweitung des Marktes und der Generierung weiteren Kapitals. Das muss man nicht begrüßen, in dem Fall dürfen sich aber besonders die Amerikaner über die Ausdehnung der Formel 1 Rennstrecken freuen.

Zurück in die Staaten, nunmehr 21 Formel 1 Rennstrecken

Seit 2007 findet also 2012 erstmals wieder ein Rennen in den USA statt. Lange Jahre in Indianapolis, wird nun erstmals eine neue Rennstrecke in Austin, Texas befahren. Der Rennplan führt die Fahrer wieder einmal quer durch die ganze Welt.

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Los geht es in Bahrain am 11. März, es folgen Australien, Malaysia, China und Korea. Anschließend wird ein erster Ausflug nach Europa unternommen: Auf die Türkei folgen Spanien (Barcelona) und Monaco, ehe der Große Teich überflogen wird und Kanada sowie am 17. Juni der angesprochene neue Grand Prix in den USA ausgefahren werden wird.
Nun geht es abermals nach Europa. Der gleichnamige Große Preis wird in Valencia ausgefahren, dann geht es über Großbritannien nach Deutschland (2012 ist es wieder in Hockenheim, am 29. Juli). Ungarn, Italien und Belgien bilden dann den europäischen Abschluss.
Zum Saisonabschluss im Oktober und November wird abermals Asien angesteuert. Es geht nach Singapur, Japan und Indien, anschließend nach Abu Dhabi. Den Abschluss bildet der einzige Große Preis in Südamerika: In Brasilien wird am 25. November 2012 gefahren. Nach 21 Formel 1 Rennstrecken haben sich die Piloten, die Teams und Betreuer nun aber auch wirklich Urlaub verdient.

Und was ändert sich ansonsten? Zeit zur Spekulation

Womöglich gar nicht allzu viel: Wenn Sebastian Vettel weiterhin eine so überragende Saison fährt, wird er überlegen Weltmeister und seine Konkurrenten werden auch 2012 alle Mühen haben, ihm auf den Kursen zu folgen. Inwiefern das Fahrer-Rotations-Rad angeworfen wird, bleibt tatsächlich abzuwarten. Einige prominente Fahrer aus dem Feld 2011 haben für die kommende Saison bei ihren derzeitigen Arbeitgebern noch keinen neuen Vertrag. Darunter Nick Heidfeld, Heikki Kovalainen, Mark Webber und vor allem der ehemalige Weltmeister Jenson Button. Der jedoch wird sich am wenigsten Sorgen machen müssen, dass er keinen hochdotierten Vertrag bei einem der Top-Rennställe erhält. Wer weiß, vielleicht zieht es ihn ja an die Seite von Vettel – im Tausch mit Mark Webber. Und was wird eigentlich bei Ferrari passieren? Noch eine Saison für Masse? Wir werden es erleben!

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