Gabriel "Gabi" Dobersch geht recht professionell ans Thema ran und es scheint, als habe er Einiges vor:
"webmusicbiz.de versteht sich als Watchblog zum Thema Online-Musikvertrieb und als Sammlung von Ideen, Links und Best Practices zum Thema."
In den ersten sechs Wochen hat er sich unter anderem Gedanken über den "richtigen" Preis eines Downloadtracks gemacht und ist in einem Beitrag vom 03.08. einer interessanten Frage nachgegangen: Warum hat MySpace seinen integrierten Musikplayer noch nicht um eine Kauffunktion erweitert? Wo jetzt noch ein graues, nicht klickbares "Download" steht, wenn Künstler ihre Tracks nicht zum Herunterladen anbieten wollen, könnte dann ein schlichtes "Buy it!" stehen. Angesichts der enormen Nutzerzahlen dürfte da doch genug rumkommen, um das bißchen Programmier- und Lizenzrechte-Arbeit bezahlt zu machen.
Der Ansatz also ist prima, es ist Platz für ein Spezialistenblog zu diesem Thema, und das Logo mit dem Dollarzeichen auf der Gitarre ist auch schick. Nur Deine Google Ads, Gabi, mußt Du die unbedingt so aufdringlich zwischen Beitragstitel und -text quetschen?
» webmusicbiz.de
Ich rufe mal ein nachbarschaftliches „Guten Abend!“ über den Gartenzaun und danke für die freundliche Erwähnung.Zu den Ads: Ich experimentiere da noch ein wenig, habe aber die zwischen Beitragstitel und -text vorerst herausgenommen. Ich werde das weiter testen, und bin für Anregungen offen.Ansonsten völlig richtig erkannt: Das Blog steht noch recht am Anfang und soll mit der Zeit um weitere Funktionen ergänzt werden. Getreu dem Motto: „Release early, release often“…Da fällt mir auf, ich habe noch gar kein „beta“ am Blog 😉
Ach, „beta“, das ist ja gar nicht mehr so wichtig. Wichtiger ist doch, daß Du in der ersten Finanzierungsrunde mehr als 3 Millionen Euro Venture Capital einsacken konntest. Konntest Du doch hoffentlich, oder?? 😉
*hust*, natürlich… ehm… ach so Du meinst EURO, hmmm nein, nur Ideen. Bei den Euros ist es so, dass ich mittlerweile an der 2. Million spare, nachdem das mit der ersten nicht geklappt hat 😉