Onlinespiele sind sozaile Räume. das Soziale dabei ist nicht das
‚Sahnehäubchen‘ sondern der Kern des Spiels. Es formieren sich
informelle aber auch formelle Gruppen (Gilden) die oft auch Beziehungen
außerhalb des Spiels haben.
Die Spieler haben nicht nur mehrere Charaktere, sie teilen acuh Figuren (gegen die Spielregeln!).
D.h. die Spieler befinden sich in ständigem Konflickt mit dem Konzept des Spielanbieters.
Spieler werden zu Co-Schöpfern: Fan-Fiction, Anpassungen des
Benutzerinterfaces, Hilfe-websites, Plugins, etc. Das erzeugt natürlich
auch Fragen in bezug auf Copyrgiht und Kontrolle. Wer sollte der
Designer des Spiels sein?
2Goldfarmer2 und Spieler verkaufen virtuelles Gold oder Figuren.
In-Game-Demonstrationen wurden von den Firmen als
illegitimes Mittel aufgefasst. Ist der ‚Spielraum‘ ein ‚öffentlicher
Raum‘? Oder ‚Privateigentum der Spiel-Firma‘?
Was in diesen Spielkulturen geschieht, bezieht sich auf die selben
diskussionen die im Zusammenhang mit open source und social media
geführt wird.