Moffom 2009 – Minifest zur Filmmusik

2004 wurde das Musikfestival „Music on FilmFilm on Musoc International Festival of Music Films“, kurz: Moffom, zum ersten Mal in Prag veranstaltet. Vom 16. bis 18. September wird nun der kleine Bruder des Musikfestivals, das Moffom Minifest in Berlin stattfinden.

Moffom Minifest mit großer Musik aus vielen Filmen

Veranstaltungsort des Moffom Minifestes 2009 ist das Central Kino am Hackeschen Markt. Das Central Kino setzt schon seit langer Zeit auf filmische und musikalische Veranstaltungen und ist die perfekte Location, um musikalische Aspekte der Filmkunst vorzustellen.

Parallel wird am Donnerstag des Festivals in der HomeBase Lounge der MoffomMarket stattfinden. Auf der Branchenveranstaltung treffen Leute aus der Film- und Musikbranche, um über vergangene und zukünftige Zusammenarbeiten zwischen Film und Musik zu diskutieren. In drei Diskussionsrunden disputieren internationale  Experten der Film- und Musikbranche über die Stellung der Musik im Film, dessen gegenseitige Inspiration und Zusammenwirken.

Von Filmmusik zur Mainstream

Das Moffom Minifest stellt eine Auswahl von Filmmusik vor, die es schon fast in die Hitlisten geschafft haben, wie zum Beispiel „Dancer in The Dark“ von Lars von Tiers und Björk oder Joe Summers „The Future is Unwritten“.

Zum Erhalt einer ausgleichenden Vielfalt werden diesem Programmteil Filme entgegengesetzt, die eher musikalische Randgebiete streifen. Dazu gehören unter anderem die Dokumentation „You May Need A Murderer“ über das legendäre Musiker-Trio Low oder dem Film „When The Road Bends“, der die Zuschauer mit fünf Roma-Bands aus vier Ländern auf US-Tour mitnimmt.

Eine Meinung

  1. „mitzerreißend“ – wirklich sehr süß, aber es heißt denn doch mitreißend
    „Musoc“ – Music

    16. bis 18. September?!? Wohl eher Oktober, oder? Sonst wäre es ja schon vorbei.

    An sich schöne Sache, Musik ist einfach das, was einen Film trägt. Es ist auch das Element, was uns Zuschauer am schnellsten zu der vom Filmemacher gewünschten Emotion führt. Man weiß ja einfach bei bestimmten Klängen „Oh, jetzt wird’s gefährlich“ oder „Oh, jetzt wird’s romantisch“ usw.

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