Ob man das Möhreneintopf Rezept vegetarisch hält, oder lieber mit Fleisch /thema/fleischgerichtekocht, ist dabei eigentlich fast egal. In jedem Fall gehören in einen guten Eintopf Suppengemüse, Kartoffeln und Petersilie. Wer für eine große Familie kocht oder den Möhreneintopf gerne einfrieren möchte, kann das Rezept so wie es hier aufgeführt übernehmen. Alle anderen halbieren oder dritteln (Singles) die Zutaten für den Eintopf.
Möhreneintopf – Zutaten und Rezept
- 1 kg Biomöhren
- 1 Stange Lauch
- 250 g Sellerie
- 1 Kohlrabi
- 700 g Kartoffeln
- Wiener Würstchen nach Geschmack oder Tofubratstreifen für die vegetarische Variante
- etwas Öl, Pfeffer, Zucker, Salz
- frischgehackte glatte Petersilie
Zunächst sollte man eine Brühe kochen. Dafür einfach die Schalen der Möhren, Kartoffeln und des Selleries auf kleiner Flamme köcheln. Je länger man das macht, desto besser wird die Brühe, die anschließend mit etwas Salz abgeschmeckt wird. In der Zwischenzeit werden die Möhren, der Sellerie und die Kartoffeln in Würfel geschnitten, in einem Bräter angeschwitzt und anschließend der Brühe abgelöscht. Sollte diese nicht reichen, um das Gemüse zu bedecken, einfach ein wenig Wasser nachfüllen und mit Brühpulver aus dem Reformhaus verlängern.
Natürlich eignet sich auch zuvor gekochte Gemüsebrühe, die man übrigens sehr gut einfrieren kann. Die Mischung wird mit Salz, Zucker und ein wenig Pfeffer gewürzt und zieht dann auf kleiner Flamme für 30 Minuten vor sich hin. Sind die Würfel fast gar, kommt der in Ringe geschnittene Lauch zum Möhreneintopf.
Die Tofubratstreifen, vegetarische Würstchen oder Wiener Würstchen werden, während der Lauch noch kurz mitköchelt angebraten und in den Möhreneintopf gegeben. Ganz zum Schluss kommt die Petersilie hinzu, die nicht mehr mitgekocht wird.
Möhreneintopf – deftige Variante
Wer den Möhreneintopf besonders deftig mag, gibt einfach anstatt Wiener Würstchen Mettenden, Bratwurst oder Knacker in den Eintopf. In manchen Gegenden Deutschlands macht man den Möhreneintopf auch mit Kassler oder Suppenfleisch. Dieses Varianten entstammen der altdeutschen Küche und sind verhältnismäßig schwer, dafür aber auch sehr herzhaft und genau das richtige für einen kalten Wintertag!
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Ich mache Möhreneintopf immer mit kleinen Hackfleischbällchen. Das schmeckt auch sehr gut. Was ich ganz toll finde, dass ist die selbstgemachte Brühe. Bisher habe ich immer fertige Instantbrühe genommen. Aber wenn das so schön einfach ist Brühe selbst zu machen, probiere ich das auf jeden Fall mal aus.
Klappt das auch mit konventionellen Mören?