Die Seite mit dem 15,2 MByte grosse Download-Archiv kann (im Gegensatz zu diversen Patches) auch mit anderen Browsern und Betriebssystemen geoffnet werden. Allerdings stehen nur IE7-Versionen fuer Windows XP (32/64-bit) und Windows 2003 Server (x64; ServicePack 1; und ia64) zur Verfuegung – und dies derzeit auch nur in englisch. Eine deutsche Version soll bald folgen. Ob der Browser auch auf Windows 2000-Rechnern laeuft duerfte sehr fraglich sein.
Im Februar 2005 versprach Bill Gates, anlaesslich der RSA Conference, einen neuen Browser mit einem verbesserten Sicherheitskonzept gegen Phishing, Viren und den Befall durch Spyware. Auch an der Usability wurde gefeilt und so kommt der neue Explorer mit Tabbed Browsing und anderen Features daher, die allerdings bei den meisten Browsern laengst zum Standard gehoeren.
Trotz der Versprechen von Bill Gates wurde heute bereits wenige Stunden nach der offiziellen Veroeffentlichung des IE7 das erste Sicherheitsloch bekannt. Die Active-Scripting-Luecke, die mhtml-URIs falsch behandelt, erlaubt das Auslesen von Inhalten (PINs, Tans, Passwoerter und andere vertrauliche Daten) auf einer vom User geoeffneten Webseite. Abhilfe schafft hier jedoch zunaechst das Deaktivieren von Active-Scripting.
Wer seinen Rechner zum Patchday regelmaessig automatisch aktualisieren laesst, erhaelt den neuen Browser per Zwangs-Update im Novemeber. Um dies zu verhindern kann man jedoch auch die Anleitungen auf heise befolgen.
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