Menara Gärten in Marrakesch – Weltkulturerbe der UNESCO

Die Menara Gärten wurden ebenso wie die Agdal Gärten von den Almohaden im 12. Jahrhundert vorwiegend aus Oliven- und Obstbäumen bestehend angelegt wurden.

Menaragärten – Weltkulturerbe der UNESCO

Die Menara Gärten liegen etwa 3 Kilometer außerhalb der Stadtmauern von Marrakesch und ist am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel einheimischer Familien, Studenten und Jugendliche. Zusammen mit den Agdal Gärten und der Altstadt von Marrakesch gehören die Menara Gärten seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Menara Gärten sind von kleinen Wegen durchzogen, auf denen man durch den Olivenhain spazieren kann. Die Oliven- und Obstbaumplantage wird durch einen künstliche angelegten See bzw. Wasserbecken bewässert, der im Zentrum der Gärten angelegt ist. Von dem Wasserbecken führt ein weit verzweigtes Kanalsystem durch die Menara Gärten und versorgen die geradlinig angeordneten Bäume mit ausreichend  Wasser.

Weltkulturerbe und Sehenswürdigkeit in Marrakesch

Am künstlich angelegten See der Menara Gärten befindet sich ein Pavillon, der die etwas unschönen  betonierten Ufer des Bassins verschmerzen lässt und dem Ganzen einen Hauch von Romantik zurückgibt. Der Palias besitzt eine Tribüne und vorne befinden sich einige Holzstege im Wasser.

In dem See erkennt man Unmengen an Fischen, die sich im Wasser, das dem Hohen Atlas entstammt, tummeln. Ursprünglich soll der See als Schwimmbassin für Soldaten gedient haben, die das Schwimmen erlernen sollten, um auf den Kriegszügen bis nach Andalusien im Notfall nicht zu ertrinken.

Schreiben Sie Ihre Meinung

Ihre Email-Adresse wird Mehrere Felder wurden markiert *

*