Massimo Moratti: Inter Mailand Präsident im Profil

Der 1945 geborene Massimo Moratti ist Mitbesitzer des von seinem Vater gegründeten italienischen Energieunternehmens Saras, welches in der Erdölwirtschaft tätig ist und zu den größten Energieversorgern in Italien zählt.

Massimo Moratti ist der Sohn von Angelo Moratti, der den Fußballclub Inter Mailand von 1955 bis 1968 Eigentümer und Präsident Inters war. In der Ära Angelo Morattis wurde Inter Mailand eine weltweit bekannte Mannschaft.

Massimo Moratti bei Inter Mailand

Moratti hat seit 1995 das Erbe seines Vaters angetreten. Er ist seit 15 Jahren Eigentümer und Präsident von Inter Mailand SpA. Seit seinem Amtsantritt hat er bei Inter geschätzte 750 Millionen Euro in den Fußballclub investiert.

Durch Verkäufe beispielsweise von Fußball-Weltstars (den italienischen Nationalspieler Andrea Pirlo und den niederländischen Nationalspieler Clarence Seedorf) an den Stadtrivalen AC Mailand wurde Moratti oftmals von den Inter-Fans wegen seiner falschen Transferpolitik scharf kritisiert.

Erfolge Inters unter Präsident Massimo Moratti

Seit der Präsidentschaft Morratis wurde Inter Mailand 1998 UEFA-Pokal-Sieger. 2006, 2007, 2008, 2009 und 2010 holte Inter unter Moratti die Italienische Fußball-Meisterschaft. 2005, 2006 und 2010 gewann Inter den italienischen Pokal sowie 2005 und 2006 den italienischen Superpokal. 2010 gewann Inter den Champions-League-Titel. Mit diesem Triumph konnte Moratti an die internationalen Erfolge seines Vaters von 1964 und 1965 anknüpfen.

Transfers unter Moratti

Unter Moratti gab es insgesamt neun Inter-Trainer. Der letzte Coach war José Mourinho, der Inter zum Champions-League-Sieg führte. Im Juli 1999 kaufte Moratti den italienischen Stürmer Christian Vieri für die damalige Rekordablösesumme von 90 Milliarden Lire (umgerechnet ca. 46,5 Millionen Euro).

Seit dem italienischen Rekordtransfer tätigte Moratti weitere Großeinkäufe zahlreicher Superstars wie Ronaldo, Adriano, Hernán Crespo, Zlatan Ibrahimović, Julio Cruz, Patrick Vieira, Juan Sebastián Verón,Samuel Eto’o und Diego Milito.

 

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