Aber was würde mann in 6,4 Jahren schon verpassen? Zwei Regierungen (mit vorgezogenen Bundestagswahlen können es auch einige mehr werden), fünf Reformen, sechs Gegenreformen, 473 Firmenpleiten, einen Braunbären und seine Leiche, unzählige Korruptionen und viel schlechtes Wetter. Es lohnt sich gar nicht länger zu leben, denn jedes weitere Jahr ist schlechter als das vorherige. Die Regierungen werden dümmer, die Firmen pleiter und die Braunbären toter. Und alle schimpfen über das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Da fragt mann sich natürlich: Ist die weibliche Natur masochistisch veranlagt, da sie das alles auf sich nimmt? Verbrennen sich Frauen absichtlich am Bügeleisen? Stechen sie sich absichtlich mit der Nähnadel? Ziehen sie absichtliche solche Schuhe an, mit denen sie zwangsweise irgendwann auf dem Kopfsteinpflaster die Verbindung zwischen Kopf und Stein auf eine nicht nur wörtliche, sondern auch schmerzliche Nähe zusammenführen? Ist die Menstruation mit ihrer Migräne und ihren Unterleibsschmerzen am Ende der sexuell befriedigende Ersatz für das am Abend mit dem Bezug auf eben diese Migräne ausgeschlagene Techtelmechtel? Und: Leben frigide Frauen somit auch am längsten? Wobei zur letzten Frage zu sagen ist, dass es einfach Dinge gibt, die mann nicht wissen will (oder sollte).
Haben nun Männer auch das Recht zu leiden? Im Grundgesetz ist die Gleichberechtigung festgeschrieben, obwohl niemannd jemals erwartet hätte, dass er es mal auf sich anwenden müsste, denn bisher mussten sich nur Frauen mit gleicher Ausbildung und gleicher Arbeit in Berufen gleichstellen lassen, in denen sie dann allerdings ungleich schlechter bezahlt werden. Für Männer war die Gleichstellung nie interessant, denn wer würde sich schon selber herabstufen wollen? Die männliche Randgruppe der Sado-Masochisten braucht jetzt also einen Bundesbeauftragten für Gleichstellung, der ihnen nicht nur die Arbeit schlechter bezahlt, sondern auch eine eigene Krankenkasse einrichten muss, die (von der Gesundheitsreform logischer Weise abgekoppelt) Leistungen anbietet, um das Leben zu verlängern.
Für diese könnten sich die früh verstorbenen "normalen" Männer als Organspender hervortun, wenn sie ihre Organe nicht mit ungesunder Lebensweise zerstört hätten. Die ungesunde Lebensweise sei der Studie zu Folge nämlich die Ursache dafür, dass die Zellen es den Braunbären in Deutschland gleich tun und lieber den Löffel abgeben, anstatt damit fleißig ATP zu schaufeln. Die Hauptursachen seien größerer Alkohol- und Nikotinkonsum, sowie schlechtes Essen. Zumindest das schlechte Essen liegt aber irgendwo schon an den Frauen, schließlich wäre es für einen Mann auch gesundheitlich verantwortungslos, sich selber Essen zu machen, sodass die Männer, aufgrund des Gammelfleisches zum Mittag, sich fluchtartig in den Alkohol zu retten versuchen. Somit sind die Frauen sowohl für das Leben als auch für den (früheren) Tod der Männer verantwortlich, was strafrechtlich allerdings recht kompliziert ist. Dieser Fall ist damit juristisch so undurchschaubar wie die weibliche Logik und das erst recht, wenn der einzige und entscheidende Zeuge bereits durch die Kochkünsten seiner Frau oder deren Kompensationsfolgen in die ewigen Biergründe eingegangen ist.
Nun also wieder einmal Streit und landesweite Problemschaffung durch die Religionen. Und das alte Lied um unbegründete Ausnahmen, die manche Mitbürger in unserem Land beanspruchen wollen. Wirklich ein zermürbendes, ermüdendes Potential sind diese Religionen in allen Lebensbereichen. Wenn es nun also diese Kleidungsausnahmen gibt (Kippa und Ordenstracht, jedoch nicht mehr überall das Kreuz), so bezieht sich diese Kleiderordnung höchstwahrscheinlich nur auf ausgewiesene Religionsvermittler in den Schulen, die als Priester, Pfarrer, Nonnen oder Rabbis und so weiter auch außerhalb der Schulen als Kirchenleute in ihrer besonderen Tracht zu erkennen sind. Doch ist mir nichts davon bekannt, dass muslimische Frauen jemals ein offizielles Amt in ihrem Glauben oder eine Ordenszugehörigkeit erhalten hätten oder in Deutschland Schulunterricht in ihrer Religion erteilen dürften, da sie ja nicht einmal in Moscheen beten dürfen wie die Männer. Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre. Das heißt also, sie sind wie alle anderen Lehrer und Lehrerinnen auch nur Lehrer in anderen, weltlichen Fächern. Und hier haben sie keinen Anspruch auf Ausnahmen. Eine irgendwie geartete Religionszugehörigkeit der „normalen“ Lehrer in den Schulen muss Privatsache bleiben. Und diese muslimischen Lehrerinnen sind doch alle keine Nonnen mit Anspruch auf eine „Amtstracht“, obwohl sich Horden von muslimischen Frauen und Mädchen auf den Straßen so ähnlich anziehen, mit Kopftuch und bodenlangem Mantel auch im Hochsommer. Das Kopftuch ist kein wirkliches Kennzeichen der Religiosität, sondern hauptsächlich ein Symbol und Zeichen des körperlichen Anständigseins bzw. Anständigsein-Müssens und zwar auch in ihren Wohnungen zu Hause, wo dort doch ein jeder weiß, dass sie muslimischen Glaubens sind… Wer keines trägt, gilt als westlich und damit unanständig. Zu Jesu Zeiten war es den unanständigen Frauen, bzw. Prostituierten bei Todesstrafe untersagt, ihr geschorenes Haupt oder ihr offen getragenes Haar unter einem Tuch zu verbergen, weil diese „Schandfrauen“ schon von weitem von den sauberen, tuchtragenden Frauen unterscheidbar sein mussten. Da bleibt viel Tradition in den Köpfen hängen. Die westliche Frau dankt und ärgert sich entsprechend, besonders darüber, dass diese Frauen von sich aus dem Kampf um Gleichberechtigung und gegen Unterdrückung der Frauen dieser Welt durch Staaten, Religionen und Männer in den Rücken fallen! Auch durch so ein altes Symbol Kopftuch! Dass die Beibehaltung der Unterdrückung zur „braven Frau“ unter ihren allesdürfenden Mann einem katholischen Prälaten gefällt, ist klar. Die halten es seit Jahrtausenden auch nicht anders und helfen in so etwas gerne zusammen, zumal die Katholiken noch heute sich über aller Staatlichkeit erhaben fühlen und die Trennung von Staat und Kirche stur leugnen. Eine staatlich garantierte Gleichberechtigung aller Menschen und auch von Mann und Frau, steht zwingend über der allzu breit ausgetretenen Religionsfreiheit, die leider auch nur allzu oft einen Religionszwang übertüncht. So manch ein muslimisches Mädchen wird in der Schule im Sport, beim Schwimmen, bei Schülerfeiern oder bei Schulausflügen ausgegrenzt und darf nirgends mitmachen, weil die Eltern es aus religiösen Gründen verbieten, ihrem Sohn allerdings nicht. Als ich einmal ein türkisches Geschwisterpaar aus dem nächsten Hauseingang (!) zu einem Kindergeburtstag einlud, durfte der Junge kommen, das Mädchen nicht. Es hat mich viel Überredungskunst (und das Versprechen, es gebe extra Putenwürstchen wegen ihres Schweinefleischverbotes) gekostet, dass das Mädchen auch kommen durfte. So etwas geht einfach nicht in einem demokratischen Staat mit Gleichberechtigungsanspruch. Da ist man als Deutscher vor den Kopf geschlagen. Und das ist und bleibt Diskriminierung der Frauen durch Religion. Hier müssen sich diejenigen, die bei uns wohnen, ihrerseits in unsere demokratische Weltanschauung integrieren. Umgekeht darf das nicht laufen. Um zu einer Lösung zu gelangen, wenden Mathematiker oder Physiker manchmal die Negativmethode an. Man dreht zuerst den Fall um und schließt danach auf eine wieder ins Positive gedrehte Möglichkeit oder Unmöglichkeit, auf eine Machbarkeit oder Nichtmachbarkeit. Man bedient sich der Gegenprobe. Also dann einmal provokant ausprobiert: Wäre es nun tatsächlich allgemeingültiges Gesetz, alle Lehrer „müssten“ sich zwangsweise äußerlich in ihren völlig privaten Dingen und persönlichen Einstellungen, Vorlieben und Abneigungen im Unterricht zu erkennen geben, so müsste ein jeglicher Lehrer sich gezwungenermaßen mit einer Reihe von Aufklebern und mittels Kleidungsstücken ungefähr so „outen: Ein im Privatleben buddhistischer Mathelehrer müsste bauchfrei wie Buddha daselbst im Unterricht vor den Schülern stehen mit einem Aufkleber am Nabel „Ich schwärm’ für Westerwelle“. Eine ältliche, alleinstehende Lehrerin, die privat durchaus auch dem Hinduismus anhängen darf, müsste Handarbeit und Sozialkunde unterrichten mit dem Punkt auf der Stirn, im Wickel-Sari und einem Ansteck-Button dran „Ich bremse auch für Männer“. Ein Sportlehrer müsste in Pluderhosen und mit Turban auf dem Kopf Feldaufschwünge am Reck absolvieren und dabei ein Schild um den Hals baumeln haben mit der Aufschrift „I love you, Tschordsch Dabbljuh!“ und eine deutschstämmige, aber islamgläubige Lehrerin müsste mit Kopftuch oder einer alles verhüllenden Burka erscheinen, um Physik zu unterrichten und dabei eine Schärpe tragen, auf der steht: „Merkel meine Zuversicht“. Herr Conrads müsste sich im gefältelten Beffchen, langem, wallenden Rock und dem Gürtelbandaufdruck „Märtyrer-nein-danke“ im Unterricht präsentieren und so weiter und so fort. Dieses worst-case-Zwangs-Szenario der Kleiderordnung und der politischen oder religiösen oder privaten Auffassungen wäre wohl das Ende einer jeglichen notwendigen Privatheit, Intimität und Freiheit. Man sieht, dass ein negativer Zwang unmöglich und damit nicht machbar wäre..Wie sieht nun der positive Umkehrschluß aus: Kein einziger Lehrer „darf“ seine privaten Weltanschauungen im Schulunterricht per Kleidung oder Attribut zur Schau stellen. Punkt. Alle kommen in normaler Kleidung zum Unterricht. Sogar (!) einem christlichen Priester, Pastor, jüdischen oder islamischen Religionslehrer kann ohne weiteren Schaden zugemutet werden, dass er in normaler Kleidung den religiösen Unterricht abhält (z.B. dunkler Anzug) und auf irgendeine Kopfbedeckung im geschlossenen Raum verzichtet. Man kann durch Neutralität unter den Lehrern etliche Provokationen, Streit und Reklame in eigener privater Weltanschauung verhindern. Zur Freiheit gehört nun einmal auch, dass ein andersgläubiger oder erstrecht ein konfessionsloser Schüler auch die Gewähr zugestanden bekommt, sich nicht überall mit Symbolen spezieller oder rivalisierender Zugehörigkeiten konfrontiert, bombardiert oder gar beschämt sehen zu müssen, ob durch blutenden, beinahe nackten Jesus am Kreuz oder durch Kopftuch oder durch irgendwelche andere Religionsymbole. Damit „wäre“ endlich Einheit und Ruhe. Kein Lehrer und kein Schüler müsste sich dann irgendwie geartet in seinem Empfinden entweder unterdrückt oder provoziert fühlen.Dieses Positiv-Szenario wäre möglich, machbar und gerecht. Nach den paar Schulstunden kann jeder machen, was er will. Und nicht ganz Deutschland, ganz Europa oder die ganze Welt müsste monatelang auf dem Kopf/tuch stehen.
ja find das auch net richtig das die „Muslimin“ keine Kopftücher tragen dürfern, aber die anderen Religion dürfen immer noch Kreuze etc. bei sich tragen -.-
Hallo,hmm, also ich finde es jetzt eher sogar langweilig, so einen Spot zu sehen. Ich finde es viel interessanter, wenn man eben nicht ALLES sieht und der Phantasie noch etwas vorbehalten wird. Und was soll bitte so schockend oder schlimm an einer nackten, schwangeren Frau oder einem unbekleideten Mann sein? Heutzutage sollte uns das doch nun wirklich nicht mehr schocken, schließlich wird mittlerweile so viele mit vor allem weiblicher Nacktheit beworben! Da müsste man doch schon längst „abgehärtet sein?!