Magisches Dreieck der Vermögensanlage bedeutet Kapital, Rendite und Risiko der Anlage in ein Gleichgewicht zu bringen.
Magisches Dreieck der Vermögensanlage: So wirds gemacht!
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Geld anlegen
Rendite kann man nur erzielen, wenn man Kapital einsetzt. Je mehr Geld man anlegt, desto mehr Rendite kann man erzielen. Will man nur einen geringen Betrag anlegen, muss man mit einem erhöhten Risiko des Finanzproduktes rechnen, um eine angemessene Rendite zu erhalten. Das heißt je mehr Risiko, desto mehr Rendite ist auch möglich.
2
Wertpapierkauf
Vor der Entscheidung ein Wertpapier zu kaufen, sollte die Abwägung stehen, welches Ziel man mit seiner Anlage verfolgt. Ist das Ziel möglichst viel Rendite zu erzielen, sollte man einen höheren Geldbetrag, also viel Kapital zu einer hohen Rendite anlegen, wobei man auch ein erhöhtes Risiko in Kauf nehmen muss. Magisches Dreieck der Vermögensanlage bedeutet aber auch Geld anlegen mit dem Ziel der langfristigen Rendite. Je länger man das Geld festlegt, desto geringer ist das Risiko bei mittelmäßiger Rendite. Erhöht man das Kapital, erhöht sich auch gleichzeitig die Rendite. Zumeist reduziert man damit bei vielen Finanzprodukten auch das Risiko mit längerer Laufzeit.
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Diversifizierung, Liquidität und Rentabilität
Magisches Dreieck der Vermögensanlage wird auch durch drei Ecken mit den Faktoren Liquidität, Rentabilität und Diversifizierung dargestellt. Diversifizierung entspricht dem Faktor Rendite bzw. Streuung. Durch Streuung des Kapitals kann eine Reduzierung des Risikos erzielt werden. Der Begriff Liquidität entspricht dem Faktor Kapital und sagt aus, wie schnell das Vermögen verfügbar ist. Dividenden, Zinszahlungen und Wertsteigerungen sind Teile des Ertrags bzw. der Rendite. Die fällt unter den Begriff Rentabilität bzw. Risiko. Um eine Anlagestrategie zu entwickeln, müssen immer alle drei Faktoren berücksichtigt und auf die Ziele ausgerichtet werden.
Zeitaufwand: 25 Minuten | Schwierigkeitsgrad: |