Die 34. Literarischen Woche in Bremen beschäftigt sich mit der Thematik Mann und seiner Suche nach einer neuen Identität in unserer Gesellschaft. Öffentlich gebrochene Existenzen sind kein Einzelfall mehr und selbst im Film ist der Mann nicht mehr der unantastbare Held, sondern nur noch als vielfach beschädigter Mann vorstellbar.
Der Mann in der Krise? – 34. Literarische Woche in Bremen 2010
Die Literarische Woche in Bremen greift die aktuellen Entwicklungen und Fragen nach dem Mann in der Krise auf und lädt zu dieser Thematik in Kooperation mit vielen Bremer Autoren und Autorinnen zu Lesungen und Gesprächen ein, die das Thema unter verschiedenen Blickwinkeln und vielfältigen Formaten darstellen.
Die 34. Literarische Woche in Bremen beschäftigt sich vom 21. bis zum 30. Januar 2010 mit Managern, die Selbsterfahrungskurse besuchen, gestandenen Männer, die sich liften lassen und gebrochene Existenzen.
Literarische Woche in Bremen 2010 – Verleihung des Bremer Literaturpreises
Die Literarische Woche in Bremen 2010 hat im Vorfeld auf der Homepage www.literarische-woche.de abrufbare Podcast zur Verfügung gestellt, die Hausbesuche und Spaziergänge mit den eingeladenen Gästen im Radioformat präsentieren. Etwas für das Auge bieten die aufregend gestalteten Bilderserien des amerikanischen Malers Casey McKee.
Zum Höhepunkt der 34. Literarische Woche in Bremen 2010 gehört die Verleihung des Bremer Literaturpreises. Der mit 20.000 Euro dotierte Bremer Literaturpreis ging 2010 an Clemens J. Setz für seinen Roman „Frequenzen“. Den Bremer Förderpreis erhielt Roman Graf für seinen Erstlings-Roman „Herr Blanc“.