Lepra-Tests bei Aboriginekindern

"Kathleen Mills from the Stolen Generations Alliance said the public did not know the full extent of what happened to some children." Das Zitat stammt direkt von der news.com.au – Seite. Danach hätte Mills weiterhin behauptet, es sei nicht möglich, konkrete Beweise vorzulegen, da jegliche Bemühungen in diese Richtung verhindert worden wären.

Außerhalb der Verhandlungen führte sie ihren Onkel als Quelle an. Dieser habe in Darwin als Krankenpfleger gearbeitet. Dort wären die Kinder der Einheimischen als Versuchskaninchen für Heilungsmittel gegen Lepra benutzt worden, an denen sie in der Folge schwer erkrankt seien.

Natürlich sind die Aussagen der Vorsitzenden einer Allianz, die Geld vom Senat haben will, mit Vorsicht zu genießen. Vor allem, wenn sie keine konkreten Beweise hat. Leider sind aber die schlimmsten Verbrechen meistens von Leuten geplant, die sich darauf verstehen, Beweise verschwinden zu lassen.

Sollten diese schweren Anschuldigungen wirklich zutreffen, so ist außerdem fraglich, wer davon Bescheid wusste. Nur die Verantwortlichen des "compounds" in Darwin? Ich hoffe, dass der australische Senat den Anschuldigungen tatsächlich wie angekündigt nachgeht – so eine Sauerei darf einfach nicht ungestraft bleiben!

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