Das Album „Bells“ der niederländisch-amerikanischen Singer-Songwriterin Laura Jansen ist eine Komposition aus den bereits in den USA veröffentlichten Alben „Trauma“ (Februar 2007) und „Single Girls“ (Juni 2009)
Laura Jansen konnte mit „Bells“ bereits einige Erfolge verbuchen, in den niederländischen Albumcharts landete es auf Platz sechs. Dort ist das Album bereits seit Anfang September 2009 erhältlich. Außerdem erhielt Jansen im Mai letzten Jahres eine goldene Schallplatte für 25.000 verkaufte Kopien.
Die niederländisch-amerikanische Singer-Songwriterin Laura Jansen
Die Singer-Songwriterin und Musikerin Laura Jansen ist in den Niederlanden geboren und Tochter eines niederländischen Vaters und einer amerikanischen Mutter. Seit 2003 lebt die Künstlerin in Los Angeles. Im Alter von fünf Jahren begann sie Klavier zu spielen. Sie verbrachte zwei Jahre am niederländischen Musikkonservatorium, bevor sie ein Stipendium am Berklee College of Music in Boston erhielt.
In Los Angeles hatte Jansen ihre ersten wichtigen Auftritte im Hotel Café. Dort traf sie Joshua Radin, der ihr anbot für seine Band vorzusingen. Sie bekam den Platz in Radins Band und ging schließlich sechs Wochen lang auf Tour.
In „Bells“ verarbeitete Jansen ihren Trennungsschmerz
Jansen wählte den Namen Bells für ihr Album, weil dies der erste Song war, den sie schrieb. In diesem Lied verarbeitet die Singer-Songwriterin das Ende ihrer Beziehung. Inspiriert wurde sie durch Kirchenglocken, die sie in dieser Zeit in ihrem leeren Haus wahrnahm.
Auch die anderen Balladen auf ihrem neuen Album handeln von Herzensangelegenheiten. Mit Jansens süßer und zarter Stimme dümpeln die, meist klavierbegleiteten, Songs vor sich dahin. Sie haben einen eher repetitiven Charakter, keine Ballade sticht besonders hervor, jedoch vermögen sie es durchaus, dem Ohr des Zuhörers zu schmeicheln. Der Song „Wicked World“ hingegen hat mehr wiedererkennungswert. Es macht Spaß diesem sommerlichen, gute Laune Lied zuzuhören. Mit dem Song „Elijah“ legt Laura Jansen noch einmal etwas rockigere Töne an den Tag, hier sind auch Gospel Einflüsse nicht von der Hand zu weisen. Mit „Use Somebody“ ziert sogar ein Cover Song Jansens Album. Der Sängerin gelingt es jedoch bei Weitem nicht an die Original Version und besonders die einzigartige und unverwechselbare Stimme von Kings of Leon Sänger Caleb Followill heran zu kommen.
Fazit
Laura Jansen kann stimmlich zwar überzeugen, jedoch stechen weder ihre Stimme noch ihre Songs besonders hervor. Ihr Album „Bells“ ist hörenswert, jedoch sollte man keine Highlights erwarten.
Tour Daten, Konzertkarten und noch mehr Informationen rund um die Künstlerin sind auf Laura Jansens Homepage zu finden.
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