Krafttiere: Ursprung und Symbolik

Als Krafttiere bezeichnet man in der Esoterik oder im Schamanismus Tiergeister. Sie sind spirituelle Wegbegleiter, Helfer und Berater in Tiergestalt.

Ursprung der Krafttiere

Krafttiere kommen als Schutzgeister in Tiergestalt in nordamerikanischen Stammesreligionen und in den schamanistischen Kulturen des Nordens vor. Der Schamane versetzt sich hierzu mithilfe einer Trommel oder Rassel in Trance und ahmt das Verhalten und die Laute von Tieren nach. Er besichtigt imaginativ geistige Welten, wie die Himmels- oder die Unterwelt, wo er Heilung von Krankheit und Unglück wünscht oder darum bittet Seelen menschlicher Natur zurückkehren zu lassen, die von bösen Geistern gefangen wurden. Hierbei erscheinen dem Schamanen Krafftiere und führen und beschützen ihn auf Reisen in diesen Welten.

Krafttiere-Tiergeister in der Esoterik

Im der Esoterik spielt das Krafttier eine ähnliche Rolle wie die Tiergeister in ihren Ursprungskulturen. Die Symbolik des jeweiligen Tieres wird meist so verstanden, dass das Tier dessen symbolischen Eigenarten auf den Schamanen überträgt. Die symbolischen Eigenschaften der Tiere sind in der Esoterik nicht nur auf Stammesreligionen und Schamanismus bezogen, sondern werden auch aus der europäischen Mythologie, Fabeln und Märchen entnommen.

Das Krafttier tritt sowohl als Kraft- als auch als Helfertier auf. Um sein persönliches Krafttier zu finden, geht der Suchende meist auf eine schamanische Reise. Alternativ kann das Tier dem Suchenden im Traum erscheinen oder ein Schamane begibt sich auf die Suche. Dabei wird man von einem Krafttier ausgewählt, man kann sich nicht selbst eins auswählen! Welch spezielle Bedeutung das eigene Krafttier hat, kann man aus Büchern entnehmen. Besser ist es jedoch, man fragt das Krafttier selbst danach.

Das persönliche Krafttier begleitet einen meist ein Leben lang. Man selbst besitzt bereits die Gaben und Fähigkeiten des Tieres, die man im Leben entwickeln sollte und manchmal kann man seine Lebensbestimmung daraus lesen.

Im Gegensatz dazu begleiten Helfertiere einen Menschen eher in bestimmten Situationen und nur über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Es steht bei einer bestimmten Frage oder einem bestimmten Problem unterstützend zur Seite und verschwindet dann wieder. Das Helfertier sucht einen selbst auf, es kann in Träumen, als Vision oder im alltäglichen Leben begegnen. Wichtig ist dabei die innere Resonanz, man muss das Gefühl haben, dass das Tier einem mit Absicht begegnet und das es einem etwas sagen will.

Keine Meinungen

  1. Die Allergien fangen jetzt im Frühling auch wieder bei meinen Kleinen an. Müssen sie wohl von ihrem Vater haben.. es ist auf jeden Fall wirklich anstrengend, wenn ihre Augen wieder so stark Tränen. Eine Allergie gegen Pollen ist wirklich unschön..

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