Kid Rock kommt auf Born free deutlich erwachsener daher als noch auf seinen letzen Alben, die mit vulgärem Vokabular nicht geizten. Das neue Album kommt sogar erstmals ohne den „Parental-Advisory-Sticker“ aus, der die Eltern bisher vor seinen unzüchtigen Texten warnte.
Ist es endlich an der Zeit, dass der Rocker sich selbst findet und eine gewisse Reife erlangt oder verliert seine Musik dadurch vielleicht sogar den dreckigen Reiz, den sie seit jeher hatte? Hören Sie rein und entscheiden selbst!
Kid Rock ist Born free
Kid Rock wurde 1971als Robert James Ritchie in Romeo nahe Detroit geboren, unschuldig und rein: Born free eben! Doch schon zeitig entflammte seine Leidenschaft für die Musik. Er beschäftigte sich mit vornehmlich weißem Hip Hop à la Beastie Boys und mit dem Break Dance und war schon bald gar nicht mehr der brave Junge, den sich seine Eltern vielleicht gewünscht hätten. Doch der Erfolg gab ihm Recht und das auch heute noch! Millionen von verkauften Platten und ausverkaufte Tourneen in den USA und auf der ganzen Welt können nicht lügen!
Das etwas andere Kid Rock Album
Nachdem sein letztes Album „Rock“n“Roll Jesus“ 2007 sage und schreibe 97 Wochen auf Platz 1 der US-Album-Charts rangierte, will der US-Rocker nun 3 Jahre später an diesen Erfolg anknüpfen und diesem vielleicht sogar die Krone aufsetzen. Aber diese Platte ist anders als die zuvor: Zwar spart sie nicht an den typischen Kanten und dem großkotzigen Übermut, den Kid Rocks Musik schon immer mit sich brachte, doch ist sie deutlich gemäßigter im Stil, ja fast züchtig für seine Verhältnisse.
Der Longplayer spiegelt den geschärften Blick eines Mannes auf eine Welt, in der nicht alles so rosig ist, wie es scheint, in der Menschen um ihre Arbeitsplätze bangen und die Wirtschaft den Bach runter geht. Er erzählt vom Leben in Detroit und von den Problemen dieser Gegend, die Kid Rock sein zu Hause nennt.
Das neue Album produzierte kein geringerer als US Produzent Rick Rubin, der bereits mit namhaften Künstlern wie den Red Hot Chili Peppers, Rage Against The Machine, Weezer und Linkin Park zusammen arbeitete und unter anderem das Erfolgsalbum „Music for Men“ von Rockröhre Beth Ditto alias Gossip produzierte.
Die Sterne stehen also gut für Kid Rock! Wir sind gespannt auf die Markteinführung des Albums am 12. November. Sind Sie es auch?
[youtube gE1eKxxkmEE]Weiterführende Links
www.kidrock.com