Übersetzt aus der Bantusprache isiZulu bedeutet „Jabulani“ so viel wie „feiern“ und „zelebrieren“ und soll somit auf die bevorstehende Weltmeisterschaft einstimmen.
Jabulani – WM-Ball 2010 – die Besonderheiten
In Zusammenarbeit mit zahlreichen Fußballprofis und den adidas Partnern FC Bayern München, AC Mailand, Orlando Pirates und Ajax Cape Town wurde der Jabulani bereits seit dem vergangenen Jahr entwickelt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Verbesserung der Oberflächenstruktur als auch auf die Zusammensetzung des Materials gelegt. Das sogenannte „Grip´n´Groove“-Profil soll dem Ball ein stabiles Flugverhalten sowie eine perfekte Griffigkeit verleihen.
Symbolisch für die elf Spieler einer Mannschaft, die elf offiziellen Sprachen Südafrikas sowie die elf südafrikanischen Stämme zieren elf Farben den WM-Ball 2010. Diese sollen in vier triangelförmigen Elementen die Vielfalt und Harmonie Afrikas verkörpern.
Jabulani – besser als die bisherigen Bälle?
Der Jabulani ist nunmehr der elfte WM-Ball von adidas und laut Unternehmensangaben soll dieser auch der beste Ball aller Zeiten sein. Möglich sollen dies acht thermisch gebundene 3D-Platten machen, die zum ersten Mal kugelförmig geformt wurden. In der Bundesliga wird seit dem 15. Spieltag mit dem Jabulani gespielt. Ob er auch tatsächlich der beste Ball aller Zeiten ist, wird sich dort zeigen.