Instant Messaging flächendeckend

Ein Beispiel, wie Instant Messaging Prozesse beschleunigt. In den Unternehmen hat es sich allerdings noch nicht so durchgesetzt. Warum eigentlich? Es gibt gute Gründe für den flächendeckenden Einsatz. Frau Merkel managed die Bundesregierung ja auch mit Hilfe von SMS. Okay, vielleicht kein so gutes Beispiel für Effektivitätssteigerung…

Ob dadurch eine weitere Informationsüberflutung eintritt? Persönlich kann ich das nicht bestätigen, IM ersetzt ein Stück weit Telefon und E-Mail. Und auch mal die ausführlichere Kaffeepause mit KollegInnen, die man länger nicht persönlich gesehen hat. Denn man hat ja viel ohnehin schon über IM besprochen.

Zwei Faktoren sprechen für den flächendeckenden Einsatz von IM:

  1. Schnelle Abstimmungsprozesse. Wie im obigen Beispiel. Mit wenigen Sätzen ist oft alles notwendige gesagt, Instant Messaging ist Kommunikation im Telegramm-Stil.
  2. Statusanzeige. Für jeden Kontakt wird angezeigt, ob er on- oder offline ist, gerade abwesend ist, etc. Natürlich klappt das auch mobil – ich sehe also, wenn ein Kontakt gerade in der Bahn-Lounge online ist. Erweiterte Systeme schaffen es sogar, die Erreichbarkeit über Mobilfunk in diese Anzeige zu integrieren.

Da liegt nach meiner Erfahrung auch der kleine nachteil von Instant Messaging: Es ist manchmal ähnlich störend wie ein Telefonanruf zur Unzeit. Zwar kann man bei jedem Messenger einen Abwesenheitsstatus setzen – genauso wie man das Telefon stumm- oder ausschalten könnte – doch beides vergesse ich schon mal gerne.

So wie jetzt gerade. Schluß machen mit Bloggen, eine IM kommt rein…

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