Der Hula Hoop ist richtig
Hula Hopp klingt zwar witzig und könnte von „Hopp, Hopp“ abgeleitet sein – ist es aber nicht.
Die Schreibweise ist leider falsch, da es sich hierbei um den englischen „hoop“, zu deutsch, den „Reifen“ handelt.
Der Hula Hoop bringt nicht nur Schwung und Spaß, er wird im Sport genutzt und auch bei originellen Tanzdarbietungen, auf Kindergeburtstagen und im Zirkuszelt eingesetzt, das wird dann übrigens schon „Hooping“ genannt, Schluß mit Spielereien, hierbei wird hart gekämpft.
Ein Erwachsener der sich dem Reifen widmet, wird schnell merken, wie gut er der Figur tut. Das Hüftkreisen ist richtig anstrengend, wenn man es länger als eine Minute macht und daher verbrennen Übungen schnell extrem viele Kalorien und formen die Taille.
Extrem Hula Hoop
Es gibt auch Wettbewerbe, bei denen sich Menschen darin messen, wer die meisten Reifen um die Hüften schwingen kann. Da kommen dann glatt mal 100 Reifen zusammen und das ist schon wirklich eine Leistung, bei der sicher nicht nur dem aktiven Sportler, sondern auch dem Zuschauer der Schweiß auf die Stirn tritt.
Der runde Plastikreifen brachte es ursprünglich als lässiges und einfach zu benutzendes Spielgerät für Kinder und Fitnessgerät für Erwachsene (und Kinder) schon vor einigen Jahrzehnten zu großer Beliebtheit und macht ständig Revivals durch. Es gibt den Reifen in zahlreichen Größen, Gewichten, Farben, Modellen usw., also professionell und sportlich, als auch in der mädchenhaften „Lili Fee“ oder kitschigen „Hello Kitty“ Variante.
Für das Hobby-Hoopen sollte man übrigens darauf achten, dass der Reifen innen hohl ist, weil die reinen Plastikreifen zu schwer sind, vor allem für Kinder und Laien, so dass man nicht wirklich motiviert wird, wenn man nicht mehr als zwei Umdrehungen schafft und es in der Seite schmerzt.
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