Die Handelszeiten der Börse sind in Deutschland einheitlich. Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Frankfurt am Main, München und Stuttgart sind allesamt von 9 Uhr bis 20 Uhr für den Handel mit Wertpapieren, Devisen und Waren geöffnet. Manche der Börsen haben auch spezielle Handelszeiten für bestimmte Geschäfte eingerichtet, die dann gesondert beachtet werden müssen.
Handelszeiten Börse: Einheitliche Zeiten an der deutschen Börse
So werden in Bremen Aktien, Optionsscheine und Renten nicht in der regulären Zeit gehandelt, sondern haben ein leicht geringeres Zeitfenster. Die Handelszeiten hierfür sind von 9 Uhr bis 17:30 Uhr. Für die gleichen Geschäfte hat auch München veränderte und noch kürzere Zeiten, die sich hier von 11 Uhr bis 13:30 Uhr erstrecken.
Da man prinzipiell zwischen dem Handel vor Ort, dem Parketthandel, und elektronischen Handelssystemen unterscheidet, gibt es auch zwischen den beiden Börsenformen zeitliche Unterschiede. So werden bei XETRA sämtliche Geschäfte zwischen 9 Uhr und 17:30 Uhr getätigt.
Die Geschäftszeiten beim Parketthandel und beim Computerhandel sind unterschiedlich
Internationale Handelszeiten unterscheiden sich von denen der deutschen Börse vor allem darin, dass man die jeweilige Ortszeit bedenken muss. Möchte man herausfinden, wann man in New York, Tokio, Paris oder Hong Kong, seine Aktien handeln kann, muss man die örtlichen Zeitangaben in Mitteleuropäische Zeit (MEZ) umrechnen. Für die New York Stock Exchange ergibt sich so zum Beispiel eine Handelszeit von 15:30 Uhr bis 22:05 Uhr und für China 04:00 Uhr bis 10:00 Uhr.
Um die Handelszeiten anderer Börsen nicht mühsam umrechnen zu müssen, gibt es etliche Webseiten, in denen die Ortszeiten und ihre Entsprechung in MEZ aufgelistet sind.