Eine Grippe nimmt den Körper ganz schön mit: Man fühlt sich schlapp und so richtig am Ende. Doch gegen die Infektion mit Influenza-Viren gibt es bereits seit einiger Zeit die Impfung, zu der auch viele Ärzte raten. Allerdings ist die Impfung auch nicht für jede Zielgruppe sinnvoll. Wir verraten Ihnen, ob eine Grippeimpfung in der Schwangerschaft Gefahren mit sich bringt.
Grippeimpfung in der Schwangerschaft – Das müssen Sie beachten
Bereits bei der Anwendung von Medikamenten in der Schwangerschaft ist höchste Vorsicht geboten. Grundsätzlich sollten Sie jede Einnahme immer vorab mit Ihrem Arzt abklären.
In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft wird üblicherweise auch eine Impfung vermieden, da sich die Entwicklung des Ungeborenen noch in einer besonders sensiblen Phase befindet.
Die Grippeimpfung in der Schwangerschaft sollte demzufolge erst ab dem vierten Monat erfolgen, da das Baby ab hier praktisch nur noch weiter wächst. Frauenärzte raten werdenden Müttern sogar zu einer Grippeimpfung, da sie ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben und Grippemedikamente in vielen Fällen nicht einnehmen dürfen. Bei einer Infektion sind Schwangere sogar zusätzlichen Gefahren ausgesetzt, da zum Beispiel Komplikationen wie Lungenentzündungen vermehrt auftreten können.
Es ist also durchaus ratsam nach Ablauf der 14. Schwangerschaftswoche die Grippeimpfung in der Schwangerschaft durchführen zu lassen. Insbesondere, weil die „echte“ Influenza mit ihren Symptomen, wie hohes Fieber, eine lebensbedrohliche Infektionskrankheit sein kann.
Zur Impfung gesund sein
Weder für Mutter noch für das ungeborene Baby bestehen durch die Impfung irgendwelche konkreten Gefahren, da bei der Impfung nur Erreger verabreicht werden die abgetötet sind. Das Neugeborene kann nach der Geburt von der Impfung sogar einen Nutzen ziehen, da sich der Impfschutz in den ersten Monaten auch auf das Kind überträgt.
Die Kosten für den Impfschutz werden von der Krankenkasse übernommen. Schwangere, die an einer Erkältung leiden, müssen mit der Impfung warten, bis die Krankheit auskuriert ist.
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Hochinteressant. Es ist gut wenn man sich mal eine Information in dieser Richtung zu erhalten. Viele Grüße
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