Gold, Lack, Strick – Modetrends für den Herbst

Es nützt nichts: Ruf eine (wirklich) gute Freundin an und mach ein Shopping-Date aus. Ich war schon mal los, virtuell bei den Fashion Shows der großen Designer und zu Fuß durch all die Mangos, Zaras, H&Ms usw. Im Kleinen, bei den Materialien und Farben, erkennt man tatsächlich auch hier den Einfluss der tonangebenden Designer von Lagerfeld bis Stella McCartney, Miuccia Prada bis Dolce & Gabbana. Ein dickes Laufsteg-Fotoalbum gibt es bei Vogue.

Festhalten, es wird ernst. Die 80er Jahre sind definitiv zurück! Ging harmlos los mit langen Ohrringen und der Röhrenjeans, die sich (zu meinem Leidwesen, siehe Diätblog) durch den Hintereingang wieder hereingeschlichen hat. Jetzt rockt es richtig: Gold, wohin man schaut. Goldene Knautschtaschen, Ballerinas, Cardigans, als T-Shirt-Print. Dieser Trend wird unübersehbar sein. Weniger sicher bin ich mir da beim Lackrevival. Chanel hat ein paar tolle Mäntel mit „Haben wollen"-Faktor anzubieten, aber in der Hasi&Mausi-Sparversion überzeugt das Hochglanzmaterial eher weniger (insbesondere mit Tragespuren…).

Auch wenn Lindsay Lohan und Keira Knightley (beide offizielle Chanel-Gesichter übrigens) entzückend aussehen in den mega angesagten Strickkleidern und Leggings, frau sollte sehr selbstkritisch den Spiegel befragen, bevor sie sich in einem solchen Outfit auf die Straße wagt. Mit hüftlangen Strickteilen über Jeans oder Strickmänteln lassen sich auch Trendpunkte sammeln und die erfordern nicht zwingend Magersüchtigen-Maße.

So, das waren meine ersten Eindrücke der Herbstmode. Wenn ich etwas erschrocken klinge in Anbetracht des 80er-Jahre-Deja-Vus: In der Retrospektive war dieses Jahrzehnt eine Mode-GAU! Föhnfrisuren, Schulterpolster, Strassorgien. Hhhrrrr…. Auch von mir gibt es Beweisfotos, die ich ich an einem geheimen Ort verwahre und denen ich keine weiteren hinzufügen möchte, wenn der Spuk wieder vorbei ist.

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