Schmerzen in den Armen oder Beinen werden als Glieder- oder Extremitätenschmerz bezeichnet. Betroffen sind sowohl Muskeln als auch die Gelenke der Arme und Beine, wobei der Schmerz sich bis an die Schultern und ans Becken hochziehen kann. Dabei kommt es v.a. beim Bewegen oder Berühren der Gelenke zu Schmerzen. Häufig ist auch eine Schwellung, Versteifung oder Kribbeln der Gelenke zu beobachten, ebenso wie Muskelkrämpfe, Muskelschwäche oder Rötungen.
Akute Gliederschmerzen
Meist treten Gliederschmerzen vorübergehend (akut) im Zusammengang mit einer Erkrankung, wie einer Erkältung, Fieber, Grippe, einer Infektionskrankheit oder einer Vergiftung auf. In diesem Fall wehrt sich der Körper gegen die Eindringlinge und die Infektion erfasst den ganzen Körper. Dabei werden bestimmte Botenstoffe freigesetzt, die zu einem Schmerzempfinden führen. Aber auch Verletzungen wie z.B. Stauchungen, Muskelzerrungen und Nervenverletzungen oder das Prämenstruelle Syndrom (PMS) können Extremitätenschmerzen auslösen. Die Beschwerden klingen mit dem Ende der Krankheit wieder ab.
In beiden Fällen ist das Signal des Körpers eindeutig – Schonung und Ruhe. Man kann den Schmerz durch Einnahme von schmerzstillenden Medikamenten, die Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol enthalten, unterdrücken. Auch Tees aus Lindenblüten, Weidenrinde und Ingwer helfen. Selbst wenn die Schmerzen unterdrückt werden können, sollte man aber daran denken, einen Gang herunter zu schalten, um dem Körper die Möglichkeit zu geben, sich auf die Immunabwehr zu konzentrieren.
Außerdem ist es wichtig, ausreichend zu trinken, um die Giftstoffe schnell aus dem Körper zu bekommen. Dabei helfen Hühner- oder Gemüsebrühe, Gemüse-, Obstsäfte und Kräutertees. Auch warme Bäder oder kalte Umschläge werden als sehr lindernd empfunden. Hier gilt es auf den Körper und seine Bedürfnisse zu hören. In Verbindung mit Fieber können kalte Wadenwickel helfen die Schmerzen zu lindern, indem sie die Durchblutung lokal anregen. Manchmal hilft aber Wärme besser.
Chronische Gliderschmerzen
Halten die Gliederschmerzen lange an, so sind sie chronisch und eine Folgeerscheinung einer anderen Krankheit. Häufig betreffen sie nur eine Extremität. Eine gründliche, ärztliche Untersuchung ist unumgänglich, denn es gilt die Ursache herauszufinden. Hierbei wird oft eine Analyse der Blut- oder Urinwerte herangezogen, um Aufschluss über Infektionskrankheiten oder Stoffwechselstörungen zu erhalten. Außerdem wird der Bewegungsapparat auf Muskelkraft und Nervenreflexe hin untersucht, denn häufig stecken hinter den Gliederschmerzen neurolgische Ursachen wie Nervenschmerzen -oder entzündungen oder sonstige Störungen.
Es ist auch möglich, dass der Schmerz seinen Ausgang in der Wirbelsäule oder im Brustraum (bei Brustkrebs) hat und in die Extremitäten ausstrahlt. Besonders bei älteren Menschen können die Schmerzen auf Arthrose, Arthritis, Rheuma oder Gicht hinweisen, bei denen zusätzlich die Gelenke geschwollen sind. Auch Durchblutungsstörungen oder psychische Belastungen kommen als Ursachen in Frage.
Bei chronischen Beschwerden ist es wichtig, die Ersterkrankung zu behandeln, denn hier treten die Schmerzen als Begleitsymptom auf. Massagekuren erweisen sich oft als hilfreich. Bei Nervenleiden können Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente helfen, ebenso Akupunktur, bei der mit Hilfe dünner Nadeln in den Energiekreislauf des Körpers eingegriffen wird und Energieblockaden aufgelöst werden.
Gliederschmerzen können regelrecht zur Qual werden. Das kenn ich aus eigener Erfahrung. Bei mir hat als letzte Hoffnung der Ostheopat geholfen. Der hat herausgefunden das die Schmerzen nervlicher Natur waren und wusste sofort die richtigen Stellen zu drücken. Wenn man die Schmerzen einmal los ist, weiß man wie schlecht es einem vorher ging.
Gliederschmerzen konnte ich erfolgreich bei mir behandeln mit kolledialem Silber und bis zu 30 Zitronen in der Woche. Ich habe wie eine Kur gemacht mit diesen natürlichen Sachen. Seither bin ich seit 3 Monaten beschwerdefrei.Silberwasser ist ein natürliches Antibiotika, entgiftet und macht vieles mehr.Hier habe ich ein Schreiben, was Silberwasser genau erklärt.http://www.forumgesund.ch/kolloidales-silber/Ich nehme es auch, wenn etwas in der Luft liegt. Seit vielen Jahren bin ich nicht mehr krank geworden.
Auch sehr junge Menschen können schon an Arthritis erkranken. Mein Arzt diagnostizierte 1994 bei mir eine beginnende schwere Rheumatoidarthritis. Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Medikamentennebenwirkungen kenne ich aus dieser Zeit gut. Im Sommer 1996 begann ich, eigene Übungen zu entwerfen und heilte mich damit vollständig. Seither habe ich gesunde und voll funktionsfähige Gelenke, kann in den Nächten durchschlafen, bin wieder fit und glücklich.